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06.02.2009
Besser spät als nie
Niemeyer verzichtet auf Umbau Brasilias
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Hein Mück | 09.02.2009 16:32 Uhrder Kommentar
der Redaktion ist respektlos gegenüber diesem
großen Architekten und wird auch der Sache nicht gerecht; die Form des Wohngebäudes ist zudem nicht "konisch", sondern im Grundriß gebogen.
Ob 1, 2, 4 und 6 je ein beachtenswertes Gebäude geplant haben, darf wohl bezweifelt werden.
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HJLiebau | 09.02.2009 09:03 Uhr101 und kein bisschen weise
Was hätte wohl Lucio Costa dazu gesagt?
5
Sabine von Sarnowski | 07.02.2009 21:00 UhrBrasilia
Eigentlich ist es ziemlich egal, ob das Ding nun gebaut wird oder nicht - bei der unglaublichen Menge dahingewürfelter Bauskulpturen in Brasilia würde es gar nicht weiter auffallen. Im Nachhinein verdichten ist einigermassen undenkbar, wenn man die Distanzen bedenkt. Auch durch Vegetation wird dieses Problem nicht zu lösen sein, da Brasilia im Cerrado liegt, einer Savannen ähnlichen Landschaft mit niedrigen, eher kahlen Bäume und 6 Monaten Trockenzeit.
Übrigens hätte die brasilianische Regierung locker das Geld 100 Obelisken zu bauen, wenn sie nicht alles in den eigenen Tasche verschwinden lassen würde.
Schöne Grüsse aus Rio
Sabine
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lala | 07.02.2009 10:48 Uhrgut is ...
waere es nicht toll, wenn Andreas Schlüter mit 344 jahren noch an seinem (unsichtbaren) weltkulturerbe rumwursten koennte ... wir wuerden uns eine menge diskussionen ersparen ...
3
Christoph | 06.02.2009 16:35 UhrZeichen und Wunder
..wenn einer sowas darf, dann Niemeyer.
Ich war mit 13 Jahren im Winter 84-85 in Brasilia und seine gebauten Skulpturen haben mich fasziniert. Damals hat mir schon gefallen, dass er immer noch arbeitete.
Dass eine Künstler und Architekt mit 101 Jahren noch überhaupt einen Stift halten kann ist eine Leistung - dass dabei frische und frisch wirkende Werke entstehen ist eine Gnade. (Da passt der Begriff mal, denke ich.)
God bless O. Niemeyer.
Niemeyers aufgegebenes Projekt: Mast und Wohnblock gegenüber des zentralen Busbahnhofs, mitten in der magistralen Achse
Zentrale Achse von Brasilia: Palazzo Planalto, Präsidentenpalast und Finanzministerium
9
Marc | 24.02.2009 14:02 UhrKritik an Kritikern
Woher nimmt sich ein unbekannter Journalist die Sicherheit einen so unglaublich entscheidenen Architekten auf so banale Weise zu beurteilen? Nicht jeder chronisch Vernünftige sollte seine privatphilosophischen Gedanken nach einem Cafe Latte in ein relativ wichtige online Zeitung stellen dürfen. Baunetz, habt ihr niemand besseren?