Alle zwei Jahre lobt das Land Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Niedersachsen den Niedersächsischen Staatspreis für Architektur aus. Dieses Jahr werden Beiträge aus dem Bereich der Bildungs- und Kulturbauten gesucht, die sich durch ihre architektonische oder stadtgestalterische Qualität, ihre Funktionalität oder ihre Ressourcenschonung als herausragende Gebäude qualifizieren. Das Thema ist bewusst weit gefasst – es soll ein breites Spektrum von Bauaufgaben einschließen, vom alltäglichen Bildungs- bis zum herausragenden Kulturbau: gesucht sind Kindertagesstätten, Schulen oder Universitäten ebenso wie Museen, Kinos, Gemeindezentren oder Theater.
Alle eingereichten Projekte müssen zwischen dem 1. Januar 2003 und dem 16. Mai 2008 in Niedersachsen realisiert worden sein. Teilnahmeberechtigt sind sowohl Entwurfsverfasser als auch Bauherrn. Alle eingereichten Objekte werden am Tag der Preisverleihung öffentlich ausgestellt. Weiterhin ist beabsichtigt, die Objekte, die für den Staatspreis nominiert wurden, in einer Dokumentation zu veröffentlichen und in einer Wanderausstellung an verschiedenen Standorten Niedersachsens zu zeigen.
Die vollständigen Auslobungsunterlagen können auf der Seite der Architektenkammer Niedersachsen herunter geladen werden. Auf Kosten der Teilnehmer sind zwei Projekttafeln und der Bewerbungsbogen einzureichen.
Die Entscheidung der Jury über die Vergabe des Staatspreises soll bis Herbst 2008 erfolgen. Der Staatspreis besteht aus einer Urkunde und einer Plakette. Alle nominierten Objekte werden mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Zum Thema:
Webseite der Architektenkammer Niedersachsen