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16.10.2007
Pod Studio
Neues vom U2-Tower in Dublin
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Jan Schildknecht aus HD | 22.10.2007 13:18 UhrWettbewerbskultur
Schade, dass nach dem ambitionierten Wettbewerb 2001 der erstplatzierte Entwurf des weniger renommierten Büros gekippt und gegen einen nicht platzierten Entwurf eines renommierten Büros ersetzt wurde. Warum eigentlich?
PS: machen Sie sich bitte keine Sorgen um das Stadtbild von Dublin. Wer Dublin kennt, weiss, dass der Hafen, an dem das Hochhaus geplant ist, einige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt ist, und das optische Highlight hier bisher zwei rotweisse Schornsteine waren. Der Hafen verträgt das Hochhaus ohne Probleme.
7
Niels Vagt | 17.10.2007 14:40 UhrRockstars
Ihr lieben sozialbewussten Kuschelkommentatoren!
Wer, wenn nicht noch ein paar Alt-Rockstars, traut sich denn heute noch, ein politisch unkorrektes, komplett Ego-streichelndes Riesenhaus zu bauen, sogar noch mit eigenem Geld, das niemand auch nur ansatzweise braucht? Das, und zwar genau das, ist echtes Rockstartum. Zugegeben, von Bono mag das überraschen. Von Foster dafür nicht.
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s.aus t. | 16.10.2007 23:14 Uhrdas haus
bono mag häuser und auch architektur.
warum aber das ?
darüber ist u2 lange und schon immer hinaus. nehmt die welt, macht sie ein bischen besser nicht aber höher, weiter, schneller.
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archibernd | 16.10.2007 21:52 UhrNa, da brauchte Dublin doch schon lange
Wann wird endlich mal jemand aufstehen und gegen diese autistischen Monumente, die die in Jahrhunderten gewachsenen Stadtkulturen Europas unter ihrer Geilheit begraben, angehen. Wenn sich denn Bonos soziales Mitgefuehl mit kultureller Verantwortung verbinden wuerde, beduerfte es keiner Feigenblatt-Solar- und Wind- und Sozial-Apercus, wuerde aber die Stadt achten. Wenn das Schule macht, dass Rockstars Architektur mit Hitcharts verwechseln, koennen wir unsere Stadte vergessen.
2
henry | 16.10.2007 16:45 UhrRockhochhouse
...na da bin ich der pathetischen Jammerballaden-Anachronistenbande doch dankbar, dass sie noch nicht vergessen haben, was es heisst Rockstar zu sein. Die Welt um ein weiteres unnötiges, selbstverliebtes "höchstes Haus in der Stadt" zu bereichern ist ja genauso subtil, wie die Musik! Da kann man ja nur hoffen, dass das Ei-Pod Studio sich nicht irgendwann durch die Harmonisierung der Schwingungen der harmonischen Musik mit der harmonischen Architektur verselbstständigt und zu einem Yellowsubmarin wird.
Respekt an alle anderen Rockstars, die Ihre ökologische Einstellung dadurch zeigen, kein weiteres Hochhaus zu bauen !
9
hxlg | 30.12.2007 03:21 Uhrneuer entwurf + überhaupt
mir gefällts und der wirtschaft dublin wirds nicht schaden ...