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04.08.2005

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Wankdorf de Suisse

Neues Stadion in Bern eröffnet


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Am 30. Juli 2005 ist in Bern der Neubau des jetzt so genannten „Stade de Suisse Wankdorf Bern“ eröffnet worden. Die neue Fußball-Arena ersetzt das Anfang August 2001 gesprengte Wankdorf-Stadion, in dem sich 1954 das Wunder von Bern, der Gewinn des Weltmeistertitels durch die deutsche Nationalmannschaft, ereignete. Architekt des neuen Stadions ist Rodolphe Luscher (Lausanne) in Partnerschaft mit Schwaar & Partner (Bern).

Das neue Stadion, das nach mehrfachen Umplanungen „aus architektonischer Warte kein großer Wurf“ ist (NZZ), trägt mit einem Nutzungsmix seiner privatwirtschaftlichen Finanzierung Rechnung: Außer einer Fußballarena, die auch für Konzerte und andere Events benutzt werden kann, sind in dem Komplex noch ein Einkaufszentrum mit einem Megastore und 30 Läden sowie Gastronomieeinrichtungen, Büroarbeitsplätze und ein Parkhaus enthalten. Ursprünglich geplante weitere Nutzungen wie Hotel und Multiplexkino wurden nach Einsprüchen verworfen.

Für das neue Wankdorfstadion, das nach Pariser Vorbild nun als „Stade de Suisse“ („Stadion der Schweiz“) firmiert, war 1998 ein Wettbewerb durchgeführt worden, den das Zürcher Büro Rebmann, Rebmann, Meier gewann. 1999 wurde auf der Basis des Rebmann-Entwurfs ein neuerlicher Wettbewerb unter den fünf erstplatzierten Büros abgehalten, den schließlich Luscher mit seinen örtlichen Partnern gewann. Dieses Team musste das Büro Rebmann integrieren.

Das rechteckige Stadion weist Tribünen aus Sichtbeton auf. Das Dach ruht auf Stahlbetonstützen, die 30 Meter ins Innere des Stadions kragende Fachwerkträger tragen. Die Südseite des Inneren wird durch ein „hineingedrücktes Volumen“ (NZZ), das die Firmenlogen enthält, dominiert.


 
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