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02.05.2011
Enthüllte Schatztruhe
Neues Museum in Guangzhou
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peter | 05.05.2011 16:13 Uhr@Andrea Palladio
...aber ob mehr BRI auch wirklich mehr architektonische Qualität ist? Ich bin mir da nicht immer so sicher.
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Andrea Palladio | 04.05.2011 18:38 Uhr@Peter
Das ist ja gerade die Qualität des Beitrages, dass man mal loskommt von diesem leidlich sinnvollen Zahlenrumgeschiebe und eben nicht diese wie auch immer "neue" Fassade.
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Peter | 04.05.2011 14:57 UhrEnthüllte Schatztruhe
Viel BRI für wenig NGF... Der Innenraum wirkt völlig überdimensioniert, klassischer Monumental-Bombast der sozialistischen Sorte. Ich musste spontan an den Palast der Republik denken - 40 Jahre später, aber ähnliche Muster...
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kritiker_0815 | 03.05.2011 16:40 UhrZusammenhang
@ Rübenstrauch
Man darf nicht vergessen WO dieses Gebäude steht.
Wenn man nicht zu den "lauten Spielsachen" greift, baut man in China auch nicht.
Das ist leider so. Großer, höher, aufdringlicher. Je mehr desto besser.
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ich | 03.05.2011 16:33 UhrMuseum?
In deutschen Städten gab es und gibt es solche Bauten immer noch, nur nannte man die nicht gelungen, und auch nicht Museum, sondern Hochbunker. Interessant wie man die auch zersägen kann.
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Andrea Palladio | 03.05.2011 13:39 Uhr@ Hans Lerperger
Ist mir auch gleich als Erstes eingefallen
aber in unserer digitalen Welt ist Copy/Paste ja durchaus erlaubt. (Auch der Zugang funktioniert von unten
)
Indes, im Inneren deutlich anders, nicht uninteressant.
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rauke rübenstrauch | 03.05.2011 12:44 Uhraufdringlich/Vergleich Piano
ich kann diese übertrieben skulpturalen gebilde nicht mehr sehen. sie sind unzeitgemäß, schwer, maschinenhaft. hat weniger mit architektur als mit design zu tun. wenn es dann auch noch so aufdringlich wird wie hier wird die ästhetische halbwertszeit eines solchen hauses stark verkürzt. einzig schön die fuge zum boden mit dem eingang in verbindung mit der farbwahl.
wenn man es vergleichen darf, finde ich das vornagegangen vorgestellte museum von piano tausendmal besser. es zeigt, das nicht immer in die kiste mit den lauten spielsachen gegriffen werden muss, wenns um museum- ,theater- oder etc.-bau geht.
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solong | 03.05.2011 07:41 Uhr...innenräumlich...
geschmackssache ... vom äußeren erscheinungsbild ... schöne skulpturelle durcharbeitung und auch von der ausführung gelungen ... gratulation an die kollegen ...
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Bernd das Brot | 06.05.2011 07:35 UhrAussen Hui - Innen Pfui
Bis auf den fliegenden Teppichrasen gefaellt mir das Gebaeude von Aussen mit der Steven Holl-Fassade an sich ganz gut.
Das Atrium erschliesst sich mir nicht.
Simple Akustikdecke, ein Steg der dreiseitig von Ado-Gardinen umhuellt ist.
Die haengenden Plattformen als Ruhezone mit kaum Aufenthaltsqualitaet. Wuerde mich lieber in die Naehe einer der Schiessscharten mit Blick nach draussen hinsetzen.
Alles in allem aber ein sehr chinesisches Raumgebilde - mit sich widersprechenden Ideen konglomeriert zu einem Potpourri.
Auch ist es leider gaengige Praxis Fassade und Grundriss als zwei Paar Schuhe zu betrachten.
Kollege 1 erstellt den Floorplan und Kollege 2 darf dann auch mal eine Option fuer Aussen erstellen. Das Ergebnis ist zwangslaeufig fehlende Kongruenz.
Haette eher versucht das "Carving"-Prinzip Innen fortzusetzen.