Nachdem schon im Dezember 1999 die Schwesterzeitschrift „DBZ“ mit einem gründlich überarbeiteten Layout ausgestattet wurde, hat nun die „Bauwelt“ nachgezogen. Diewöchentlich erscheinende Fachzeitschrift wurde im 91. Jahrgang behutsam geliftet und präsentiert sich mit der ersten Ausgabe vom 7. Januar 2000 in einem neuen, von der Grafikagentur Adler & Schmidt entwickelten Erscheinungsbild. Gesetzt wurde dabei auf eine Mischung von Bewährtem und Neuem. Erhalten geblieben ist das Prinzip der zurückhaltenden Gestaltung: Weiterhin werden keine Texte in die Bilder geklinkt oder auf unruhige Hintergründe gesetzt. Allerdings ist das Heft jetzt komplett auf Flattersatz umgestellt worden; auch kommen neue Schrifttypen zum Einsatz.
Wettbewerbsmeldungen und Veranstaltungshinweise erscheinen fortan in tabellarischer Form. Auf die vertiefenden Inhalte in den BauNetz-Rubriken „Wettbewerbe“ und „Kalender“ wird ausdrücklich hingewiesen. Damit zieht die Bauwelt die Konsequenz aus der zunehmenden Verbreitung des Internet auch in der Fachinformation: Inhalte, die sich aufgrund ihrer datenbankähnlichen Struktur besser für den Abruf in Online-Medien eignen, werden in der Printausgabe nicht mehr in allen Fällen vollständig, sondern gegebenenfalls in einer redaktionellen Auswahl angeboten.