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23.07.2014
Konrad Wachsmann 2014
Neuer Preis des BDA Sachsen ausgelobt
Er studierte bei Heinrich Tessenow, war Meisterschüler bei Hans Poelzig und arbeitete als Assistent von Le Corbusier. Jetzt wird nach dem deutsch-jüdischen Architekten Konrad Wachsmann (1901-80), der sich mit seinen vorgefertigten Holzbausystemen einen Namen gemacht hat, ein eigener Preis benannt. Der Landesverband Sachsen des BDA lobt 2014 zum ersten Mal den Konrad Wachsmann Studienpreis aus.
Mit dem Studienpreis möchte der BDA Sachsen besonders begabte Absolventen fördern, indem er ihre Leistungen einem breiten Publikum zugänglich macht. Der Preis soll dazu beitragen, den Dialog zwischen Ausbildung und Praxis zu intensivieren und die baukulturellen und berufspolitischen Aktivitäten des BDA an den Hochschulen zu vermitteln.
Teilnahmeberechtigt sind Absolventen der sächsischen Hochschulen und Universitäten (TU-Dresden, HTW Dresden, HTWK Leipzig und WHZ in Zwickau) in den Fachbereichen Architektur und Städtebau, die ein Bachelor-, Master- oder Diplomabschluss erworben haben. Arbeitsgemeinschaften sind zugelassen.
In der Jury sitzen Peter Berner (Vorsitzender BDA NRW), Christian Schmidt (stellv. Vorsitzender BDA Sachsen), Karl-Heinz Schmitz (Bauhaus-Universität Weimar) sowie der Münchner Professor Gunther Wawrik, der 1953-57 an der Sommerakademie von Konrad Wachsmann teilgenommen hatte.
Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. Die Abgabefrist endet am 15. September 2014. Die Jurysitzung findet am 26. September an der WHZ in Reichenbach statt, die Preisverleihung folgt dann am 7. November 2014 – passendweise im Konrad-Wachsmann-Haus in Niesky/Oberlausitz.
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