Eigentlich sollen Architekturwettbewerbe die Chancengleichheit erhöhen und zur bestmöglichen Auswahl zwischen einer größtmöglichen Vielfalt kreativer Lösungen führen. Eigentlich sollen Wettbewerbe zu Diskussionen über den Planungsprozess anregen und es ermöglichen, die Öffentlichkeit miteinzubeziehen. Eigentlich.
Das Online-Debattenmagazin des BDA Bayern startet mit einem wichtigen Thema in die dritte Runde und stellt die Chancen und (Un-)Möglichkeiten bei Architekturwettbewerben zur Diskussion. Dabei soll in dem BDAtalk auch ein Blick hinter die Kulissen des Wettbewerbswesens geworfen werden. Zum gestrigen Auftakt äußerten sich u.a. die Architekten Elisabeth Merk (Stadtbaurätin der Stadt München), Kilian Kada (Aachen) und der Rechtswissenschaftler Jan Ziekow (Direktor des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung, Speyer).
Neben Architekten, Landschaftsarchitekten und Städtebauern lädt der BDA Bayern die interessierte Öffentlichkeit ein, sich unter www.bda-talk.de an der Diskussion zu beteiligen.
Zum Thema:
www.bda-talk.de
www.bda-bayern.de
Warum Preise keinen Erfolg bedeuten und nach Niederlagen die nächste Auslobung lockt. Das wahre Wesen der Architektur zeigt sich im Wettbewerb. Mehr dazu lesen Sie in der Baunetzwoche#400 Competition. Über Wettbewerbe