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27.02.2009
Weiße Stadt unterm Fernsehturm
Neue Messe in Hamburg eröffnet
4
Niels | 28.02.2009 15:47 Uhrkein Teil der Stadt
Es ist erstaunlich, wie sich manchmal die üblichen Phrasen aus dem Wettbewerb, die wir Architeken ein Viertelstunde vor Abgabe nach einem Glas Wein in den Rechner hämmern, um nachträglich das Konzept in Worte zu fassen, bis in die Baunetz Meldung nach der Fertigstellung halten.
Wenn eine Messe (unabhängig vom Entwurf) irgendetwas auf gar keinen Fall ist, dann ein Teil der Stadt. Eine Messe ist immer eine riesige eingezäunte, abgeriegelte Fläche, die wie auch in diesem Fall, die angrenzenden Stadtteile trennt und ein Stück Stadt der Öffentlichkeit entzieht.
Aus meiner Sicht als Hamburger eine der folgenschwersten Entscheidungen der Stadtplanung der letzten Zeit. Während an anderer Stelle mit der Hafencity unter gigantischem Aufwand ein Stück Stadt hinzugewonnen wird, hat man hier ein gleich großes Stück mitten im Zentrum auf Jahrzehnte abgesperrt.
Unglaublich schade. Und dann noch dieser Entwurf...
3
hamburg | 27.02.2009 21:13 UhrDesaster
... banaler kann zeitgenössische Architektur wohl kaum sein. Ein städtebauliches Desaster für die Hansestadt.
2
einhamburgerfung | 27.02.2009 16:14 UhrMesse Hamburg
Ohne Worte. Überdimensioniert. Abweisend. Und dann auch noch das hier, mit der denkmalgeschützen Schule machen:
http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_bauingenieurwesen/ibb/lehre/exkursionen/2008/080605_messe_hamburg02.jpg
Huaaaahhhh!
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hexel | 02.03.2009 11:02 UhrMesse
Der größere Teil der neuen Messe ist auf der Brache
an der Verbindungsbahn entstanden;besser als kasernierter Wohnungsbau mit mäkelden Gutmenschen,die aber gleichzeitig große Egoisten sind ,welche im Schanzenviertel die Überhand haben.Der Tellerrandkucker und die Toleranz.
Die Architektur ist zurückhaltend und der Platz um den Turm ist nicht eingezaünt ,sodaß dort ein Stadtplatz entstanden ist u.s.w.