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04.07.2007

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Andreas, Peter und Paul

Neue Kirche in Maassluis fertig


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Am 1. Juli 2007 wurde im niederländischen Maassluis eine neue katholische Kirche eingeweiht. Die Kirche wurde von Mari Baauw und Rene Olivier (Royal Haskoning Architecten, Rotterdam) entworfen und in enger Abstimmung mit den Kirchengemeinden entwickelt.
Das Konzept der Architekten besteht aus einer Anordnung von Blättern, die das Raumprogramm einhüllen und dabei viel Tageslicht ins Innere holen. Erreicht wurde der Effekt durch die Verwendung von wärmedämmenden Membranen, die über ein Stahlskelett gespannt wurden. Auch das liturgische Layout der Kirche, in der nun zwei Gemeinden vereint sind, wurde modernen Anforderungen entsprechend gestaltet; einzelne Räume können zusammengeschaltet oder getrennt genutzt werden. Ein freistehender Glockenturm, dessen geneigte Form offenbar dem Pflanzenreich entlehnt wurde, komplettiert das Gotteshaus.
Offiziell wurde die Kirche zwar den Heiligen Andreas, Petrus und Paulus gewidmet – uns scheint es aber, dass die Architekten hier den Heiligen Sankt Eero, Sankt Oscar und Sankt Frei huldigen.


Kommentare
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3

angie | 05.07.2007 23:48 Uhr

meldung

Die ganze Struktur und Form sind ziemlich kalt gehalten. Der Eingang ist völlig unbedeutsam, wie in einem Schwimmbad.
Es fehlt in dem äusseren das Sacrum.

Ich finde aber die Idee ziemlich mutig.
Das Kreuz selbst ist nicht abgeknickt, eher der Turm, ich finde es abe rnicht schlimm.

Besser als immer noch mit den Bauhausboxen rumzubasteln.

2

Mesim | 05.07.2007 19:13 Uhr

Teneriffa

http://www.auditoriodetenerife.com/index_edificio.php

1

henry | 04.07.2007 16:16 Uhr

eero oskar frei

Ich glaube nicht, dass die drei sich damit gehuldigt sehen wollen bzw. gewollt hätten. Das Ding hat doch den Charme einer Eislaufhalle, im PPP-Verfahren von einem Investor erstellt, in der Hoffnung sowas wie einen Bilbao-Effekt in irgendeiner Provinz zu starten, der aber am Architekt und am Detail gespart hat. Und mit dem abgeknickten Kreuz aum Ende des Bogens (nur damit´s senkrecht steht und man nicht am Ende noch die Gefühle eines Gläubigen verletzt) hätte mein Professor mich seiner Zeit wieder nach hause geschickt, damit ich den Entwurf zu Ende denke...

 
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