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11.06.2007
Kommunikativ verbraucht
Neue Entwürfe für Elbbrücke in Dresden präsentiert
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247 | 13.06.2007 13:21 Uhrmassiv
warum wurde das thema der augustusbrücke nicht neu interpretiert. hier geht es nicht um eine zu überspannende schlucht mit einem möglichst leichten ast- hier in dieser ebenen topographie der elbauen ist ein bauwerk gefragt. warum keine massiven mauerpfeiler? den ausblick versperren sie weniger als frei ottos stahlschlacht.
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cap | 13.06.2007 09:48 UhrAlles Lüge
Die Politik sucht offensichtlich nur nach einer Image - Verpackung für eine Brücke, die so nie gebaut werden kann.
UnStudio hat schon mal den Zustand nach dem nächsten Hochwasser vorweggenommen. Schade nur daß die Jury sich zum Handlanger machen ließ. Dem Wettbewerbswesen wird so zusätzlich geschadet. Die Konsequenz kann nur ein Tunnel sein - "learning from Hamburg" mal flußabwärts nachsehen!
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dethomas | 12.06.2007 09:50 Uhralles untendurch...
wenn eine Überquerung oben stört...dann ist ein Tunnel die einzige Alternative...
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dd2 | 12.06.2007 07:29 Uhrgrausam
scheint so als wär der ort für eine wirklich gelungene ungeeignet.
schade für die elbauen....humor hilft der landschaft leider auch nicht
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jan | 11.06.2007 20:04 Uhrhumbug
ich schliesse mich imhotep voll und ganz an. das ist reine augenwischerei, was dort betrieben wird. die bruecken von sobek und schlaich koennen so nicht aussehen, denn sie erfuellen schlichtweg die in kommentar 3 schon genannten parameter nicht. doch das problem liegt anderswo - wie kann man unter beibehaltung der planungsgrundlagen andere entwuerfe erwarten als im wettbewerb von 2003 (schlaich war da auch schon dabei). da ist man doch gezwungen zu schummeln.
so lang das beamen nicht erfunden wird, ist dort keine geniale loesung zu erwarten. eine so peinliche dikussion wie sie in dresden gefuehrt wird ist mir bisher nicht in untergekommen.
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IMHOTEP | 11.06.2007 17:21 UhrBedarf eigentlich keines weiteren Kommentares.
Was Sobek's zartes Traeumchen betrifft, wage ich dessen Stabilitaet zu bezweifeln. Denke ich an die Londoner Millenium Bridge, zweifelsohne ein extrem schlankes und gutes Brueckenbeispiel, und deren erhebliche anfaengliche Probleme in Sachen Fussgaengerschwingungen, frage ich mich schon wie das hier gehen soll. Anpralllasten von Schiffen bei Hochwasser, Brueckenstau mit mehreren Schwertransportnern gleichzeitig, LKW mit Vollgas in die Leitplanke etc. etc. Fuehle mich durch die ganze Diskussion ziemlich veraeppelt. Wer noch? Bitte hier melden!
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martin | 11.06.2007 16:40 Uhrimmer schlimmer...
...wird es jetzt! Pure Selbstdarstellungsobjekte. Die haben wohl das Foto OHNE Brücke per mail bekommmen, waren natürlich nicht vor Ort und haben schnell was hineingerendert...Und (natürlich) Selbstbeweihräucherung betrieben...Frei Otto, so sehr ich diesen Ingenieur und Tüfler und Erfinder und Pionier schätze, das kann doch nicht das Ergebnis seines jahrelangen Schaffens sein!!!
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weniger... | 11.06.2007 15:16 Uhr...ist mehr
...sollte man hier doch walten lassen. was ist an SBP oder FreiOttos oder am allerschlimmsten UN Studios Entwürfen besser oder der empfindlichen Umgebung angepasster ? geht es drum, möglichst zurückhaltend zu sein (zB Feininger) oder einen "Star" zu bekommen um die UNESCO milde zu stimmen ? Wer braucht den Weltkulturelbe Status ? Ausser den Honoratioren die dann bischen verreisen dürfen....
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Johann K. | 02.07.2007 09:29 UhrKreativ...
wie wärs mit einer neu interpretation gaudi`s?
mehrere schräg gestellte pfeiler, teils tragend, teils harmonische ergänzung.
"Mein Vorbild? Ich schaue hinaus und finde mein vorbild in dem baum vor dem fenster..."
Antoni Gaudi
ich mein damit das sie wie gewachsen aussehen.
die pfeiler wären aus sicht beton, die äußerliche Konstruktion könnte mit sandstein verblendet werden.
über diese vorschläge hinaus frag ich mich was das theater eigentlich soll.
es kann doch nicht so schwer sein eine klassisch schöne und zugleich auch zukunfts taugliche brücke zu entwerfen!