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08.04.1997
Strieder contra Kollhoff
Neue Debatte um die Hochhausplanung Berlin-Alexanderplatz
Nach einem Bericht der Berliner Tageszeitung taz will der Stadtentwicklungssenator Peter Strieder die Diskussion um die Hochhausplanung am Alexanderplatz noch einmal aufrollen. Strieder sagte im Interview mit der taz, die zwölf geplanten 150 Meter hohen Türme hätten zwar städtebauliche Qualitäten, er zweifle aber aufgrund der ökonomischen Situation an der Realisierung des Plans. Strieder kündigte an, daß in der laufenden Debatte um das Planwerk Innenstadt auch der Alexanderplatz wieder zum Thema würde. Damit reagierte Strieder erstmals auf die Kritiker des Masterplans, die dem Senator vorgeworfen hatten, die groß angelegten Planungen aus den Jahren nach der Wende im Planwerk ausgeklammert zu haben. Da in Berlin bereits 1,2 Millionen Quadratmeter Büroflächen leerstehen, halten sich auch seit einiger Zeit die Investoren zurück. Trotzdem läßt der Bausenator Jürgen Klemann derweil den Bebauungsplan Alexanderplatz bearbeiten.
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