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04.05.2009

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Mehr Geist

Neue Cafeteria für Bremer Uni


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Die Geisteswissenschaftler der Bremer Universität brauchten eine größere Cafeteria. Der Andrang war einfach zu groß. Es kann schon als mutig gelten, sich in diesen Zeiten noch für ein geisteswissenschaftliches Studium einzuschreiben. Vielleicht braucht unsere Gesellschaft aber durchaus wieder mehr Geist und weniger Materie. – Die Projektgemeinschaft Renner Hainke Wirth Architekten aus Hamburg, Campe Campe Janda Architekten aus Bremen sowie das Architekturbüro Husemann Timmermann Architekten aus Braunschweig haben den Umbau gemeinsam geplant.

Die Sanierung und Erweiterung beinhaltete neben versorgungstechnischen Eingriffen und der Ergänzung von Mensa, Café und Lounge vor allem auch eine  räumliche Neuinterpretation der Gastbereiche auf drei Ebenen mit etwa 1.400 Quadratmeter Netto-Grundfläche. Die neugestaltete Erschließung zwischen den ersten beiden Ebenen bildet mit einem zusätzlichen Anbau den Haupteingriff der baulichen Maßnahmen. Auch die Außenverglasung wurde erneuert und mit energiesparenden, zum Teil farbigen Gläsern versehen.

Da sich die Cafeteria am Boulevard im geisteswissenschaftlichen Institutsgebäude befindet, erinnnert der Gastraum durch bedruckte Wände, Tapeten oder Decken mit Texten, Plänen und Bildern an diese Wissenschaften. Eine mit Bremer Motiven bedruckte Glasschiebewand trennt den Free Flow-Bereich der Essensausgabe im ehemaligen Lager der Cafeteria vom Gastraum. Auf der zweiten Ebene ist eine zeitgemäße Cafeteria entstanden, an die der ehemalige Wintergarten wieder angedockt wurde. Der zweiteilige Galeriebereich in der dritten Ebene wurde durch neue Materialien und durch einen temporär zu nutzenden Bartresen zum „Roten Salon“ mit Lounge-Atmosphäre zu einem Arbeitsbereich umgebaut.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

1

Hein Mück | 05.05.2009 16:13 Uhr

hier trifft

das Sprichwort zu "Viele Köche verderben den Brei"

 
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