Am Meer und zwischen den Kanälen: Unter den
zwanzig ausgewählten Arbeiten dieser Runde liegen auffällig viele Entwürfe im und am Wasser.
Hohe Wellen riesiger Kreuzfahrtschiffe bedrohen Venedigs fragile Fundamente. Besonders die touristisch verursachten Veränderungen der Inselstadt scheinen Inspiration für neue Konzepte der Studierenden zu sein. Die mit Tender-Booten ausgestattete Werft „De.Remote the Island“ könnte eine Alternative zur Einfahrt riesiger Schiffskollosse bieten, womit sich massive Schäden an der Bausubstanz der Stadt nachhaltig vermeiden ließen. Der Entwurf „Recover Venice“ sorgt hingegen direkt für Reperatur: Mit einer Ziegelei könnte vor Ort neues Material für den notwendigen Erhalt der historischen Stadtstruktur geliefert werden.
Neben wassernahen Bauten trauen sich zwei Projekte sogar ganz ins Nass. Beim „Stauwehr Wieblingen“ wird ein altes Wasserkraftwerk umgenutzt, was den Gang über den Fluss zur Ausstellung macht. Eine alternative Konzerthauslösung bietet das Projekt „Arqustica“: Eine schwimmend mobile Philharmonie für die Konstanzer Bucht.
Bis
Montag 24. Juni haben BauNetz-Leser*innen die Möglichkeit, für alle zwanzig Projekte zu stimmen. Die drei am besten bewerteten Arbeiten werden prämiert. Den Architektenpreis verleiht in dieser Runde
Nicole Kerstin Berganski von
NKBAK aus Frankfurt.
Unter allen, die ihre Stimme abgeben, verlosen wir Bücher von
DOM publishers. Die vier Preisträger*innen werden ebenfalls mit Publikationen des Berliner Verlags belohnt und qualifizieren sich außerdem für die Jahresjurierung.
Hier gehts zur Abstimmung!
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Die Campus Masters werden unterstützt von
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