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16.07.2020
Antoniterquartier in Köln
Neubaukomplex von trint + kreuder d.n.a
5
STPH | 17.07.2020 08:14 Uhr...
Das ist ja gerade die Sache: Materie und der bauliche Struktur vollkommenen getrennt als -Eigenschaften- des nur Raums der Moderne. Eigenschaft des Ziegelsteins ist neben der Stofflichkeit das Modul und damit hat sich s.
Jetzt gilt es nur noch die Ruhe zu bewahren wie bei Mies, das less is more.
4
staubmeier | 16.07.2020 19:05 Uhr@auch ein
kunststück.
neben dem forte piano bögen hätte sich auch der
arno nicht getraut.
wetten?
übrigens sind backsteintapeten furchtbar.
schlag ins kontor.
sorry.
3
Anspruch | 16.07.2020 18:35 UhrWeder Sein noch Schein
Genau so geht Backstein eben nicht. Keine Struktur/ kein Verband, eintönige Farbigkeit - und das Wort "Tektonik" ist offensichtlich ein Fremdwort. Den gleichen Effekt hätte man auch mit einem Putz hinbekommen - dann sogar ohne diverse Unstimmigkeiten. Das hier ist wie eine Motivtapete. Die Innenräume sind absolut banal. Sichtbarer Beton, Sauerkrautplatten, ab und an Holz - alles schon gesehen, war schon immer Quatsch. Das ist gebaute Glorifikation von Geiz. Insgesamt ist dieser Entwurf nicht wirklich Überzeugend.
2
Florian Schöter | 16.07.2020 17:29 UhrRiemchen
Das Planungsbüro wurde vom Backstein Kontor in Köln Ehrenfeld bis zur Fertigstellung beraten.
6
STPH | 17.07.2020 08:37 Uhr...
schaut euch in bild 2 die Gotik links an. Absolute Geometrie, kein gramm Fett. Auch die totale Verräumlichung. Der Sandstein auch nur als Materialwert (Gotik ginge auch in WDVS).
Unterschied zur Moderne sind die Zipfeldächer des vertikalen Raumverständnisses, die zum Himmel zeigen.
Mittlerweile wissen wir, das wir uns -im- Raum befinden, also Zipfel weg, Flachdach.
it s the space, stupid