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02.08.2013
Zwischen zwei Maßstäben
Neubau von ksg in München
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mehr mut zu architektur | 03.08.2013 15:31 UhrKontextuelle Verfehlung
Dieses neue Gebäude befindet sich in dem Stadtteil Giesing - einem ehemaligen Arbeiterviertel. Das Grundstück liegt in einer sehr heterogenen bunten Stadtstruktur, wie oben beschrieben.
Dieser neue Monolith will sich abheben und hebt sich ab. Für mein Empfinden allerdings leider im Negativen. Er nimmt keinerlei Bezug zu seiner Nachbarbebauung und dem Quartier auf - der städtische Kontext spielt keine Rolle. Die Formensprache der Architektur bleibt beliebig, der Sockelbereich abweisend.
Eine städtebauliche und architektonisch vertane Chance für eine ortsspezifisch und markante zeitgenössische Architektur. Schade!
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°_° | 02.08.2013 18:08 UhrDer Zusammenhang...
...zwischen dem Hauptgebäude und den goldenen Lagerräumen fehlt mir völlig. Der 'Anbau' sieht für sich genommen zwar schick aus, aber leitet sich für mein Empfinden überhaupt nicht logisch her. Der Versuch mit Hilfe von einem Fallrohr und einer Dachrinne dann doch eine Minimalverbindung herzustellen, wirkt zu schwach. Ohne den Ort zu kennen scheint auch das weiße Hauptgebäude keine sehr harmonische Beziehung mit seiner Umgebung einzugehen.
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wumi, das biest | 02.08.2013 16:40 Uhrecklösung und kleine schwester.
KSG Projekte finde ich immer schön - ausnahmlos, mit dieser Ausnahme: Die Fassadentapete (tanzende Fenster: hatten wir das nicht in letzter Zeit schon häufiger?) klemmt am Anschluß zum Nachbargebäude, an der Ecke und im Anschluß an das Mützenhaus. Der Sockel sägt dem darüberliegenden Volumen die Füße ab. Un das goldene Blechdings schreckt vor den Fahrradständern zurück. Von all dem verwirrt taucht eine Nottür aus dem Nichts auf.
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hotte | 04.08.2013 23:53 Uhres allen recht machen wollen...
Sieht so aus als wolle man es allen Recht machen und dann scheitert man doch.
Sicher besser als das Meiste was zur Zeit so entsteht - aber ein bißchen mehr Ruhe hatte gut getan.