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21.03.2019

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Arbeiten an der Autobahn

Neubau von gmp in Shanghai


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Es geht Schlag auf Schlag: Mit dem Caohejing Xinzhou Plaza in Shanghai haben gmp • Architekten von Gerkan, Marg und Partner nach dem Sportzentrum in Suzhou, einem Museum in Tianjin und einem Kulturzentrum in Nanning binnen weniger Monate den vierten spektakulären Neubau in China fertiggestellt. Als Büro- und Verwaltungsbau liegt er verkehrsgünstig direkt an der Middle Road, der Stadtautobahn, die den Büro- und Gewerbepark Caohejing im Westen der Megametropole durchzieht. Bauherr ist die Shanghai Caohejing Hi-Tech Park Development Corporation, die das Projekt 2011 als Direktauftrag an gmp vergab.

Das als geknicktes Glasvolumen gestaltete Gebäude von 170 Meter Länge und 28 Meter Breite spannt sich über zwei konischen Pilotis. Die beiden monumentalen Stützen nehmen die beiden Gebäudekerne auf, die mit zwei geschosshohen Stahlbetonträgern als Bodenplatte und Dachebene das primäre Tragwerk bilden. Die weiteren Geschossdecken sind als Stahlkonstruktion von der Dachebene abgehängt. Die von sbp schlaich bergermann partner (Stuttgart) verantwortete Tragwerksplanung erlaubt einen offenen Freiraum unter dem Gebäude, der zudem die Durchwegung in Ost-West-Richtung ermöglicht. Die Pilotis mit hochwertigen Sichtbetonoberflächen sowie mehrere Wasserbecken sollen in den Außenbereichen – trotz der verkehrsreichen Umgebung – für eine angenehme Atmosphäre sorgen.

Ein langes, sich über alle Etagen erstreckendes Atrium prägt den Innenraum mit seiner Geschossfläche von 21.000 Quadratmetern und unterstützt die Belichtung der Büros. Mit seiner gläsernen Decke und den Ausblicken auf die umliegenden Hochhäuser funktioniert der zentrale Innenraum auch als imposanter Showroom und Veranstaltungsort.

Mit dem Caohejing Xinzhou Plaza haben gmp eine ortsprägende Architektur geschaffen, die sich neben dem 12-spurigen Zubringer zu behaupten weiß. (stu)

Fotos: HG Esch


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

11

mawa | 25.03.2019 13:05 Uhr

The Squaire

Erinnert in einigem stark an das Gebäude, das oben auf dem Frankfurter Flughafenbahnhof sitzt. Gefällt mir aber eigentlich gut, nur verpufft der Effekt dadurch, dass es städtebaulich so gar nicht gerahmt ist

10

jwb | 22.03.2019 15:31 Uhr

Warum ist dieses Gebäude eine Meldung wert?

Liebe Redaktion,

ich bin mir sicher, dass es im Radius Deutschlande-Shanghai einige spannendere Gebäude, über die es sich zu berichten lohnen würde, gibt, als dieser (in meinen Augen) Standard-Bürobau. Der ist so Standard, dass ich noch nicht mal Lust hatte den Text zu lesen. Warum gibt es zu diesem Gebäude eine Meldung? Hat GMP ein Abo bei Baunetz?


Noch ein Wort an "mies": Ich hoffe doch Ihr Kommentar war in irgendeiner Weise ironisch gemeint? Falls nicht, hätten Sie auch schreiben können, dass früher war alles besser war und die heutige Jugend keinen Respekt vorm Alter hat.

solong, lasst euch nicht ärgern, ein schönes Wochenende!

9

HN. | 22.03.2019 14:43 Uhr

Ohje...

Sicher wäre es wünschenswert, dass jeder Kommentator hier fundiert begründen würde, warum er ein bestimmtes Gebäude gut oder schlecht findet und sich dabei lediglich auf die Architektur und nicht auf das entsprechende Büro beziehen würde. Das wird aber wohl leider nicht passieren...

Aber einen Kommentator hier direkt in eine Schublade zu stecken und gleich alle seine (vermuteten) Altersgenossen zu verdammen, finde ich einigermaßen unverschämt.

Es wäre schön, wenn sich die Diskussion hier im Baunetz auf Sachargumente begrenzen würde. Persönliche Anfeindungen gibt es in anderen Internetforen bereits zur Genüge...

8

Anne | 22.03.2019 14:38 Uhr

Erdgeschosszone?

Sehr geehrte Herren oder Damen solong ... und Mies,

ich bewundere Ihre Fähigkeit, allein aus dreizeiligen Kommentartexten das Alter und die geistige Haltung der Verfasser zu bestimmen. Mir war bisher nicht bewusst, dass das Recht, seine Meinung zu äußern von diesen Umständen abhängt. Ebensowenig kannte ich den Zusammenhang zwischen Weisheit und Alter. Die Schulschwänzer gehören im Übrigen zur Generation Z, in die ich viel Hoffnung setze.

Das Gebäude finde ich sehr sauber durchdetailliert. Ich störe mich lediglich am aufgeständerten Eingangsgeschoss. Gibt es aufgeständerte Gebäude, in denen die überdachte Erdgeschossfläche auf Dauer wirklich funktioniert, und nicht zu einem beklemmenden Unort wird? Das ist eine ernst gemeinte Frage, ich freue mich über Positivbeispiele!

7

solong | 22.03.2019 14:22 Uhr

... generation Y ...

... ist nicht die, die am freitag die "schule schwänzt" !! das würde diese nie tun ... würde ja engagement über das absolute minimun hinaus bedeuten ... die heutigen "freitäglichen schulschwänzer" sind die, die wieder hoffnung machen ...

6

zoio | 22.03.2019 14:22 Uhr

ich muss mich korrigieren.

ich mag die proportionen. städtebaulich ist es ja egal was da hinkommt, ist ja quasi weites feld.

5

zoio | 22.03.2019 14:04 Uhr

@solong

bitte solong, erkläre uns doch bitte mal was du meinst mit der "wisch-und-weg" generation. und warum bist du so überzeugt das niemand diese planerischen qualitäten erreicht? diejenigen die das planen sind sicher nicht die chefs höchstpersönlich.

ist schon ein ordentlicher klotz, ein wenig ICC mäßig.

4

archiknecht | 22.03.2019 12:17 Uhr

ich finds gut

tausend mal besser als alles was hier gerade in Berlin gebaut wird

3

Mies | 22.03.2019 11:18 Uhr

Generation Y...

Ich stimmer Herrn/Frau solong zu.
Es ist schon traurig, wie sich hier laufend die "Generation Y" äußert. Meist ohne Inhalt. So sieht eben auch Deutschland aus. Hauptsache gegen alles sein, am Freitag Schule schwänzen und von wenigen Dinge etwas verstehen!

2

solong | 22.03.2019 09:40 Uhr

... wieso ...

bitte ... ist dieser bau konzeptionell eine mittlere katastrophe ?? ... kann die "wisch und weg - generation" sich auch mal inhaltlich äussern ?? ... zu sehen ist ein ziemlich gut detailiertes und ausgeführtes gebäude, dass im kontext zu den städtebaulichen bezügen steht ... gmp ... heroes von gestern ? ... unglaublich boniertes basching ... das könnt ihr mal sagen, wenn ihr annähernd die planerischen qualitäten erreicht ... vermutlich ... leider ... nie ...

1

coco | 21.03.2019 21:19 Uhr

gmp?

heros von gestern? Dieser Bau ist jedenfalls konzeptionell eine mittlere Katastrophe... weit weg in China... wen scherts...

 
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Der Neubau von Gerkan, Marg und Partner liegt im Westen der Millionenmetropole Shanghai

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Das zentrale Atrium ermöglicht verschiedene Veranstaltungsformate und dient mit dem gläsernen Dach zudem der Belichtung der Büros

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