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08.04.2019
Rotes Wohnen
Neubau von Stefan Forster in Frankfurt
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STPH | 09.04.2019 10:28 UhrAbstandsrecht?
So wie es aussieht stehen sich die Gebäude mit etwa 0,25 nach Abstandsrecht auf den Füßen.
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Christian Richter | 09.04.2019 09:56 UhrDanke an Stefan Forster für die Antwort
Ich möchte an dieser Stelle Stefan Forster bzw. seinem PR-Team danken - dass die Architekten hier in der Kommentarspalte auf Fragen antworten, habe ich bisher noch nicht gesehen. Ich finde das einserseits sehr aufmerksam, und andererseits bekommen die Fragen auch eine Auflösung, die die Meldungstexte nicht leisten können.
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so ein archi | 09.04.2019 09:17 Uhrhui...
na nicht schlecht! Mir geht es genau so wie #5, Lars K.
Der erste Forster der mir sofort gefällt.
Und Kudos an Herrn Forster, dass er hier in den Kommentaren in Dialog tritt. Das darf gerne Schule machen.
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STPH | 09.04.2019 07:36 UhrHimmel udn Erde
schönes Ensemble mit der Hochhausscheibe. das sich gegenseitig stärkt. Wohnst du lieber abgehoben im Himmel oder auf der Erde. Die Wohnscheibe nimmt den Ball auf.
Der Neubau steht in der Freihaltung, die das Hochhaus ermöglicht hat.
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peter | 08.04.2019 22:05 Uhrversuppung
interessant, aber dennoch spricht es mich nicht so an. rotes metall zu rotem stein wirkt "wie in den farbtopf gefallen", ich mag die naturfarben der verschiedenen materialien und vermisse hier differenzierung.
wie schön sind doch die häuser aus vergangenen zeiten, wo anstriche die ausnahme waren und mit ziegel, metall, holz, beton und naturfarbenem putz gearbeitet wurde! so entstehen häuser, die man nie anstreichen muss. die faszination, die farbe auf andere architekten ausübt, konnte ich nie verstehen. nach ein paar jahren wird sie unansehnlich, schmutzig, blass, kreidet ab und wird durch schlecht gemachte renovierungsanstriche ersetzt. der ganze wdvs-mist, der uns immer mehr umgibt, trägt als letzte oberfläche immer einen anstrich - davon gibt es leider schon genug.
die verzinkte treppe empfand ich daher ziemlich wohltuend - endlich echtes material! endlich keine farbe, die schrill aufdringlich ist und ohnehin bald abblättert!
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Stefan Forster | 08.04.2019 20:00 UhrWendeltreppe-Rot
Hier die gewünschten Erläuterungen : die Wendeltreppe
war von uns natürlich "eingehaust" und in rot geplant. Leider wurde dies aus Kostengründen nicht ausgeführt, für mich (besonders angesichts der aufgerufenen Mietpreise) völlig unverständlich.
Nach den Erfahrungen mit der Oskar Residence haben wir Gefallen am Monochromen gefunden. Es ist u.a. auch ein Statement zu den "elegant"weiss-beigen Neubauten überall. - eigentlich kann man das mittlerweile nicht mehr ertragen. Mich fasziniert natürlich besonders das Leuchten des Hauses in der Sonne.
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Mies | 08.04.2019 19:03 UhrGlückwunsch
Zunächst möchte ich dem Investor/en, dem Architekten und seinem Team zu diesem fertiggestellten Werk gratulieren. Ein gut proportioniertes Gebäude. Saubere Details und gute Grundrisse. Das Gebäude strahlt Ruhe aus und zeigt, dass es nicht immer ein Flachdach sein muss. Das Volumen sowie die Ausformulierung des Körpers sind stimmig.
Was ich nicht verstehe ist die Treppe.
1. Ich finde feuerzinkte Oberflächen einfach schrecklich und billig. 2. Die Treppe bekommt durch den Kontrast eine Bedeutung zugeteilt, die sie nicht verdient oder braucht. Die gelungene Rückfassade verliert deutlich.
Ich hätte entweder die Treppe in Rot ausformuliert oder ein Sicherheitstreppenhaus entworfen. Die Wohnungen mit der Treppe vor der Wohnung verlieren doch an Wert.
Das Ganze Gebäude vermittelt einen hochwertigen Anspruch. Wieso dann diese Treppe?
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Lars K | 08.04.2019 18:01 UhrNa sowas
Das mir das noch einmal passiert. Mir gefällt ein Forster. Entweder werde ich alt, oder Stefan Forster wird noch einmal jung. Das sieht mal so gar nicht nach Forster aus und ich meine nicht nur die Farbe, sondern vor allem auch die souverän ringsum veränderten Fassaden, die Abstraktion mit feinen Linien... und dann zum Schluß auch das Farbspiel, das zumindest auf den Sonnenfotos gelungen aussieht, auch mit der Wendeltreppe. Chaupeau. Ein richtig, richtig schönes Haus.
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Morpheus | 08.04.2019 17:43 UhrFragen zum Farbkonzept
Ausformung der Gebäudekubatur sehr schön!
Aber zwei Fragen an Herrn Forster:
1. Finden Sie diese kontrastlose, monochrome "Versuppung" von Mauerwerk und Fassadenprofilen etc wirklich so schön, dass Sie dies nach "Oskar Residence" ein zweites Mal ausführen wollten?
2. Und warum verlassen Sie Ihr starres Farbkonzept bei den Untersichten der Loggien (und in diesem Fall auch bei der Wendeltreppe)?
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staubmeier | 08.04.2019 16:23 Uhrvielleicht bin ich ...
... zu schnell zu beeindrucken.
aber das teil hier ist wirklich gut.
richtig gut.
aldi rosso hätte seine freude daran.
Die Lochfassade zur Straße mit Trambahn gibt sich nüchtern
Das Satteldach mit integrierter Fensterreihe wirkt an den Seiten besonders markant
Die Rückseite zum Park öffnet sich mit bodentiefen Fenstern und Loggien
Hinter der eingeschossigen Mauer befindet sich der Spielplatz der KiTa
Bildergalerie ansehen: 16 Bilder
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denkste | 09.04.2019 14:46 UhrRotes Wohnen
Andere Projekte von Stefan Forster erschließen sich mir mehr.
Eine Anmerkung zur Kommentierung: es gibt keine Rückseite. Liest sich wie: will ich nicht sehen.
Ein Haus hat mindestens vier Ansichten. Drei Seiten und das Dach