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18.01.2011
Museum of Liverpool
Neubau von 3xN fertig
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Andrea Palladio | 24.01.2011 13:35 Uhr@Chris G
Einmal mehr hat der interessierte Laie den besseren Blick als so mancher Fachmann hier.
Selbstversändlich nimmt der Neubau keinerlei Bezug auf die Umgebung, selbstverständlich verbessert er nicht die Skyline und selbstverständlich ist der Entwurf einfach nur eine unproportionierte selbstverliebte Kiste.
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zamarian | 22.01.2011 11:57 Uhr@ karin
Liverpool hatte schon vorher eine "dynamische unverwechselbare Skyline", von der jetzt aber leider nicht mehr viel zu erkennen ist.
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ChrisG | 21.01.2011 23:21 UhrBezug
Frage an geschulte Architektenaugen und versierte Interessierte der Baukunst: Nimmt dieser Neubau -inmitten des als UNESCO Kulturerbe ausgezeichneten Hafengebietes- in irgend einer Weise (sinnvollen, interessanten) Bezug zu seiner Umgebung?
Mir (Laie) erschließt sich keine Art von 'Kommunikation' der Gebäude, oder ein Bezug zur Geschichte dieses Ortes. Oder soll das Museum tatsächlich nur wie ein isoliertes, überdimensionales Fernsehgerät daherkommen (aus dem man so schön fernsieht, in die Stadt hinein)? Wäre schade, wenn das Museum nur von innen heraus gelungen wirkte.
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Karin | 21.01.2011 10:46 UhrFab5
Nur Geduld, denn das Museum of Liverpool wird bald zum Leben erweckt werden, derweil ist es ein imposantes (hohles) Objekt in historischem Kontext, das großzügig einlädt und Liverpool eine dynamische unverwechselbare Skyline verleiht. 3xN love Liverpool; I do!!
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JFU | 19.01.2011 13:22 Uhretwas...
... groß geraten ist das ganze schon. Betrachtet man in einigen Bildern den Hintergrund, so nimmt man wahr, dass es wohl etwas unbeholfen in der maßstäblich kleineren Umgebung situiert ist.
Ich weiß nicht ob die Kosten und der Aufwand an Statik der Qualität des Gebäudes gerecht werden können. Möchte aber gerne abwarten bis das Ufer fertig gestellt ist.
Ich mag 3XN gerne und muss auch sagen, dass sie es wirklich geschafft haben ganz dicht an den Bildern ihres Wettbewerbes zu bleiben, aber ich denke das es eine Umdrehung zuviel ist/war.
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Andrea Palladio | 19.01.2011 08:48 Uhr@Rasmus Klump
Die Parallele zu Utzon kann ich leider nicht sehen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich immer vorsichtig bei Vergleichen mit den Grossmeistern bin, kann ich auf den Bildern nichts sehen, das in statischer Hinsicht eine grössere Herausforderung wäre, bzw. nichts was in architektonischer Hinsicht durch die Hinzufügung einiger Stützen hätte zerstört werden können. Doppelt verschränke Röhre auf Sockel, dazwischen Glasband. Das ist wie schon gesagt formal weder neu noch aufregend und sollte daher kein unlösbares Problem darstellen.
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Groteskp | 19.01.2011 00:40 Uhrlangweilig³
Das Ding ist ne Katastrophe!
So viele Außenbilder und jedes zeigt es.
Belanglos ist wirklich das richtige Wort!
Schön sind auch die klassischem >im-Nachhinein-Skizzen<
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archi | 18.01.2011 20:03 UhrViel...
...Stahl! Aber wie hat es ja einmal Wolf D Prix gesagt. Lieber Stahl im Gebäude verbauen als es für einen Panzer verwenden.
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dennisC | 18.01.2011 16:27 Uhr3xN(ebra)
bei aller liebe zu meinen landsleuten...irgendwie errinert mich der entwurf an ein anderes gebäude
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ddd | 18.01.2011 16:21 Uhreinfach
nur plump. interessant wäre zu wissen, wie die ansichten / perspektiven des wettbewerbsbeitrages aussahen.
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Rasmus Klump | 18.01.2011 16:13 Uhrdänisch
Erst erinnert die Geschichte ein wenig an Utzon und seine Sydney Opera: Entwerfen die Dänen etwa aus eigentlichem Unvermögen Dinge, die man erst einmal nicht bauen kann, und bringen, wenn dann ganz große Anstrengungen vollbracht und ganz viel Geld ausgegeben wurde, die Architektur in ganz großen Schritten voran?
Im eigenen Land ist dieser Verlauf durchaus nicht an der Tagesordnung, obwohl es dort ja amGeld nicht mangelt. Ausgerechnet denen in Liverpool so ein Ding hinzuknallen ist schon ein wenig arrogant, oder?
So "nie dagewesen" wie Sydney will das Museum nun leider nicht erscheinen. 3XN-Architektur gleicht eben immer ein wenig einem Aufguss irgendwo abgegriffener Trends. Aber es ist schon gut gemacht und wirklich hübsch geworden!
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Andrea Palladio | 18.01.2011 15:43 UhrNicht mal
im Bild mit den dramatischen Wolkenformationen erlangt dieses Gebäude eine skulpturale Qualität, die ja offenbar beabsichtigt worden ist. Da steht einfach ein formalistischer, aber formal nicht überzeugender Klotz am Wasserufer rum, belanglos, hässlich, und mit gefurchter Fassade hilflos aufgehübscht.
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yeah yeah yeah | 26.01.2011 11:34 UhrLiverpool
Genau. Man könnte auch sagen: "He's a real no where man sitting in his nowhere land." - oder?