In Köln wurde im Januar zwischen Ubierring und Bayenturm das Büro- und Geschäftshaus „Baufeld 21“ des Kölner Architekten Ulrich Coersmeier in Betrieb genommen. Das Grundstück liegt inmitten des Rheinauhafens, der derzeit umstrukturiert wird. Der ehemalige Güterumschlagplatz, in attraktiver Nähe zur Kölner Innenstadt, wird zukünftig gemischt genutzt. Neben Wohnraum, der 30 Prozent der Fläche einnehmen soll, werden Büros, Dienstleistungen und Gastronomie, aber auch Kultureinrichtungen angesiedelt.
Der Neubau von Coersmeier umfasst 4.500 Quadratmeter; im Erdgeschoss finden sich Flächen für Gastronomie und Gewerbe sowie die Empfangsbereiche für die Hauptmieter, während die oberen Geschosse als flexible Büroräume zu nutzen sind. Die Architekten betonen die „Doppelgesichtigkeit“ des Baus, der einen Panoramablick auf Rhein und Dom gewährt: „Nach Osten und Westen in Backstein gehüllt, blickt das fünfgeschossige Gebäude an seinen gläsernen Stirnseiten gleich einem Januskopf in beiden Richtungen zur historischen Bebauung des Standortes.“ Ein weiterer Bezug auf die traditionelle Hafenbebauung findet sich in der Klinkerfassade, so wollen die Architekten ihre Materialwahl auch verstanden wissen. In ihrer Art sei die Fassade im „neuen“ Rheinauhafen jedoch einzigartig.
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.
4
mm. | 10.02.2009 14:30 Uhrvertane chance
einer der schlechtesten neubauten in rheinauhafen!