An der Marina des Rheinauhafens in Köln, zwischen den beiden fünfzehnstöckigen „Kranhäusern“, haben die Kölner Architekten Gatermann + Schossig ein Bürogebäude auf dem so genannten „Baufeld 10“ errichtet. Es wurde bereits im Oktober fertig gestellt. Der Entwurf war als 1. Preis aus einem Wettbewerb hervorgegangen.
Die im Bebauungsplan vorgesehenen vier Vollgeschosse mit Staffelgeschoss und aufgesetzter Technik wurden „in einem skulpturalen Volumen verschmolzen und neuinterpretiert“ (Architekten). Weiter heißt es: „Der sich nach oben auflösende Baukörper integriert alle Technikaufbauten und lässt das Dach zur fünften Fassade werden, die dem Blick aus den Kranhäusern angemessen ist.
Die lebendige Fassadengliederung unterliegt einem geordneten Rhythmus, der in einer vorderen und einer hinteren Ebene das Bild einer geschossübergreifenden Vertikalität erzeugt. So entsteht der Eindruck von Tiefe, der durch hell eloxierte Rahmen in der vorderen Ebene und dunklere, opake Elementausfachungen in der hinteren Ebene noch verstärkt wird.“
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Friedel | 01.02.2012 11:02 UhrLebendige Fassadengliederung!!??
Da kann ich meinen Vorrednern nur Recht geben! Aber diese geordnet ungeordneten Fassaden scheinen inzwischen Prinzip in diesem Büro zu sein, vgl. LKA Düsseldorf!
Alles ein bißchen sehr hysterisch und nervös.