Bundeskanzler Gerhard Schröder eröffnete am 25. März 2002 den Neubau des Max-Planck-Instituts für Molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden. Nach den Plänen des Architekturbüros Heikkinen-Komonen (Finnland) entstanden in Zusammenarbeit mit HENN Architekten (München) auf einem ehemaligen Straßenbahndepot in Dresden-Johannisstadt drei unterschiedliche Gebäude: Ein sechsgeschossiger Laborblock, ein Trakt für die Haltung von Versuchstieren sowie ein Gästehaus.
Der sechsgeschossigen Laborblock, in dem sechs autonome Forschungseinheiten untergebracht sind, fällt durch seine Materialität auf: Die Fassade ist mit bläulich schimmerndem Metall verkleidet, über das als Sonnenschutz breite grüne Bänder aus oxidiertem Kupfergitter laufen. Im Inneren setzen die Architekten auf Holz, Metall und Sichtbeton.
Für den 55 Millionen Mark teuren Neubau bekamen die Architekten bereits im Februar 2002 von der finnischen Betonindustrie den Preis „Betonbau des Jahres“ verliehen.
Weitere Informationen finden Sie in der BauNetz-Meldung vom 22.11.1999 anlässlich des Richtfestes.
Drei weitere Innenaufnahmen sind als Zoombilder hinterlegt:
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Abbildungen: Heikkinen-Komonen