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02.10.2019
Rosa Turm in Luxemburg
Nationalbibliothek von Bolles+Wilson
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solong | 08.10.2019 09:55 Uhrkommentar 5
Oliver Roser hat als Architekt bei Ortner + Ortner am Alexa in Berlin mitgewirkt, quasi eine "Art-Deko-Architektur", dabei gilt folgendes zu beachten : wie in wikipedia formuliert : Entwurfsplanungen lieferten die Büros RTKL Associates, Baltimore/USA und Ortner & Ortner, Berlin, die den Architektenwettbewerb gewannen. Das Aussehen bestimmte jedoch letztlich der portugiesische Hausarchitekt des Bauherren, José Manuel Quintela da Fonseca, insofern ist Herr Roser wohl kaum Urheber solcher Gestaltungen, die auch rein gar nichts mit dem hier vorgestellten Gebäude zu tun haben.
Der Kommentar zeugt von"Ahnungslosigkeit und Ignoranz der Fakten" .
Bolles + Willson waren schon immer "jenseits des mainstreams" und immer etwas "speziell" - wie schon mit einem ihrer Erstlinkswerke der Stadtbibliothek in Münster aus den 1990er-Jahren, die heute noch "aktuell ist" und sehr gut auf die städetebauliche Situation eingeht und damit interagiert, bei gleichzeitig hoher Aufenthaltsqualität ....
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ursula pache | 07.10.2019 20:33 Uhrdie neue bibliothek
tolle adresse auf dem limpertsberg. ich kenne diese gegend und habe dort lange gewohnt. das alte dominikanerkloster würde für studierende umfunktioniert und das priester seminar für die medizinische physik angelegt. glückwunsch aus der ferne, aus dem schönen brandenburg und dem ort kleinmachnow.
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Hmm | 07.10.2019 16:06 UhrNo.5
Verstehe grade weder die Anspielung noch die Aufregung.
Kann mir da jemand helfen?
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dethomas | 04.10.2019 21:18 Uhrnr. 5 geht nicht
das dieser kommentar erscheint verwundert ähnlich wie der offensichtlich unbehandelte verfasser.
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mehmet | 04.10.2019 13:38 Uhrschön
dicht
vielfältig
nicht minimalistisch
und dennoch stimmig.... muss man erstmal hinbekommen.
farben, materialien, formen, alles in Fülle und doch nicht "laut"
gelungen!
5
Dr. Yikes | 04.10.2019 11:58 UhrHmmm
Dachte zuerst, da müsste ein gewisser Herr Oliver Roser seine Hände im Spiel gehabt haben...
4
STPH | 04.10.2019 10:34 Uhr...
schön auch die Bindungen der Übergänge. Gebäude als materialisierung der räumlichen dimensionen im dazwischen, dem übergang. kopf zu körper,
ein Verbindungsteil
als subjekt zwischen makro- und mikrokosmos
gebäude als Manifestation der drei-dimensionalität unseres Raumverständnisses
3
Lars K | 04.10.2019 10:28 UhrÜberzeugend
Sieht auf den Fotos sehr überzeugend aus. Darf ich im Lesesaal ganz viele Scharoun-Anleihen und -Variationen entdecken?
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STP | 04.10.2019 08:24 Uhr...
gute Idee das Gebäude von der Straßenkreuzung abzuleiten und in das Grundstück reinrieseln zu lassen. andersrum die Steigerung zur Ecke.
oder: Straßenkreuzung als 3D Koordinatensystem, der beiden Straßen mit der endlosen Vertikalen, x,y,z. Daran angelehnt die drei Flügel des Gebäudes.
eine Straßenkreuzung hat drei Richtungen nicht nur zwei.
Die Eingangsfassade der Nationalbibliothek in Luxemburg ist durch weiße Betonfertigteile und Glasfront markiert.
Eine scharfkantige Ecke hat ikonisches Potenzial.
Mächtige Gabionenwände stehen für die Wehrhaftigkeit des Magazinblockes.
Die Konstruktion des Lesesaaldachs ist aus Holz, ansonsten ist Tragwerk in Stahlbeton ausgeführt.
Bildergalerie ansehen: 18 Bilder
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ahhh... | 09.10.2019 16:26 UhrNo. 5
@solong : Danke für die ausführliche Erläuterung!
(und das ohne Punkte - fiel mir schwer zu glauben das Sie es wirklich sind...)
Dann war der Kommentar des il Dottore die übliche platte Provokation. Aber halt auch nicht mehr - muss man da so drauf anspringen?
Ich finde die Meldungen dieses kleinen Möchtegern-Trolls ja immer wieder sehr unterhaltsam...aber eben auch nicht mehr als das.