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06.02.2006
Der Rhein als Mitte
Nachwuchswettbewerb für Köln ausgelobt
Unter dem Motto „Der Rhein als Mitte“ lobt der Architekten- und Ingenieurverein Köln-Bonn den „AIV Köln-Bonn Preis 2006“ für Studenten und Absolventen der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Stadt- und Landschaftsplanung aus. Der Jury gehört unter anderem der Architekt Thomas van den Valentyn an.
Der AIV führt zu dem Wettbewerb aus: „Entwickelt werden soll eine Vision, die den Rhein zu Kölns Mitte werden lässt und eine Verschiebung in der Wahrnehmung von einem trennenden zu einem verbindenden Element bewirkt.
Die Vision soll sichtbar machen, mit welchen Maßnahmen, sei es architektonisch, stadt- oder landschaftsplanerisch, es künftig gelingen kann, den Rhein als Zentrum in Erscheinung treten zu lassen, so dass anders als bisher die beiden Rheinufer gleichberechtigt und gemeinsam Kölns Mitte bilden.
Das zu bearbeitende Gebiet umfasst wahlweise den Kernbereich zwischen der Hohenzollernbrücke und der Deutzer Brücke, das eigentliche Rheincarrée, den erweiterten Bereich zwischen Tanzbrunnen und Severinsbrücke, den auf das Siedlungskerngebiet Deutz bezogenen Bereich zwischen Hohenzollernbrücke und Severinsbrücke oder den gesamten Rheinverlauf in Köln.
Der Wettbewerb schließt inhaltlich an den Workshop für das Rechtsrheinische Köln an, dessen Bearbeitungsgebiet das rechte Rheinufer des Wettbewerbsbereiches bildet. Aufgrund der bevorstehenden Umwälzungen des rechtsrheinischen Kölns bilden das Workshopergebnis und die Aufgabenstellung des Workshops die Arbeitsgrundlage des Wettbewerbs.“
Mehr über Inhalte, die Jury und die Teilnahmebedingungen auf der Website des AIV Köln (siehe Link).
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