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25.07.2012
Am Rio de la Plata
Museumspläne für Buenos Aires
Der vielleicht gentrifizierteste Teil von Buenos Aires – der Stadtteil Puerto Madero – erhält nach der Puente de la Mujer von Santiago Calatrava, dem Museum Fortabat von Rafael Viñoly und vielen Projekten bekannter Namen, darunter Norman Foster oder César Pelli, ein weiteres architektonisches Highlight: ein Museum für zeitgenössische Kunst. Den Wettbewerb dazu konnte jetzt das Büro Shelby Ponce + Eduardo Ponce aus den USA für sich entscheiden.
Der Museumsneubau wird direkt am Ufer des Río de la Plata entstehen und soll mithelfen, die lange vernachlässigte Uferkante als Qualitätsraum wieder zu beleben.
Die nach außen in die Fassade verlagerte tragende Konstruktion erlaubt dem dreigeschossigen Bau in seinem Inneren weitgehend stützenfreie Ausstellungsräume. Während sich im Erdgeschoss die öffentlich zugänglichen Funktionen befinden, sind im mittleren Geschoss Räume für Performance, digitale und skulpturale Kunst vorgesehen. Im obersten Geschoss werden solche Kunstwerke positioniert sein, die am wenigsten Tageslicht vertragen. Hier wurde die ansonsten semi-transparente Fassade am lichtundurchlässigsten geplant.
Renderings: [AC-CA]
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