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25.07.2012

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Am Rio de la Plata

Museumspläne für Buenos Aires


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Der vielleicht gentrifizierteste Teil von Buenos Aires – der Stadtteil Puerto Madero – erhält nach der Puente de la Mujer von Santiago Calatrava, dem Museum Fortabat von Rafael Viñoly und vielen Projekten bekannter Namen, darunter Norman Foster oder César Pelli, ein weiteres architektonisches Highlight: ein Museum für zeitgenössische Kunst. Den Wettbewerb dazu konnte jetzt das Büro Shelby Ponce + Eduardo Ponce aus den USA für sich entscheiden.

Der Museumsneubau wird direkt am Ufer des Río de la Plata entstehen und soll mithelfen, die lange vernachlässigte Uferkante als Qualitätsraum wieder zu beleben.

Die nach außen in die Fassade verlagerte tragende Konstruktion erlaubt dem dreigeschossigen Bau in seinem Inneren weitgehend stützenfreie Ausstellungsräume. Während sich im Erdgeschoss die öffentlich zugänglichen Funktionen befinden, sind im mittleren Geschoss Räume für Performance, digitale und skulpturale Kunst vorgesehen. Im obersten Geschoss werden solche Kunstwerke positioniert sein, die am wenigsten Tageslicht vertragen. Hier wurde die ansonsten semi-transparente Fassade am lichtundurchlässigsten geplant.

Renderings: [AC-CA]


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Kommentare
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1

Joseph Fouché | 03.08.2012 17:24 Uhr

Ein Scherz?

Das ist ja wohl ein Scherz! Diese AC:CA- competitions, genau wie die von "Archtriumph" sind nichts anderes, als ein Medium, um schnell Geld zu verdienen. Es gibt keinerlei Absichten, das Museum zu bauen. Organisiert werden diese "Wettbewerbe" von einer Firma aus London- Vertadis ltd., hinter der der französische Architekt Damien Izoulet steckt, der damit sein Geld verdient (in Form von Anmeldegebühren). Wenn man seinen Namen zusammen mit den französischen Teilnehmern (die regelmässig Preise, oder "honourable mentions" gewinnen) googelt, findet man ausserdem erstaunliche Parallelen der Zusammenarbeit in der Vergangenheit- ein klarer Verstoss gegen alle Regeln. Und wenn man versucht, etwas über die Jury heraus zu finden, wird man ebenfalls enttäuscht. Und wer, wenn nicht die Jury, entscheidet darüber, ob ein Wettbewerb seriös, oder an der Grenze zur Kriminalität abgehalten wird?

 
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