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22.09.2015
Neo-Brutalismus in Hannover
Museumserweiterung von Meili, Peter Architekten
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joscic | 23.09.2015 17:56 Uhrseltsam deutschnational
was hier doch immer wieder gepostet wird. Es ist doch vollkommen unerheblich, ob in der Schweiz besserer Sichtbeton gemacht wird, es ist eben ein anderes Land mit einer anderen Baukultur und auch wohl mehr Geld
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kleiner Klaus | 23.09.2015 17:45 Uhrwas denn bitte abschauen...
Diesem Gebäude fehlt aber ganz offensichtlich die Kraft, der Beton-brut-Bauten der 1970er Jahre, die den Begriff Brutalismus prägten. Das hier ist eher eine schwache, sehr bemühte Komposition mit dekorativen Fassadengliederungen - und mit einen laschen, wenig überzeugenden Verbinder. Leider nur Mittelmaß - trotz Wettbewerb. Beton alleine bringt es eben nicht!
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peter | 23.09.2015 17:33 Uhrsichtbeton
was ist so schlecht am schwarzen sichtbeton? hier wurde viel gelästert und gejammert, aber außer einer etwas melierten farbstruktur (die vielleicht sogar beabsichtigt war?) sehe ich keine probleme beim beton.
viel größere bauchschmerzen habe ich in der tat bei dem geschwungenen treppenraum, der nicht so recht zum haus passen will und an den stellen, wo die fassade ins erdreich verschwindet bzw. unmotiviert darüber fliegt.
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T.C. | 23.09.2015 09:36 UhrEntwurf
Offentsichtlich finden sich die Beton-nerds im baunetz bei diesem Gebäude angesprochen - Sie vergessen jedoch in ihrer einseitigen Kritik (mag der Beton jetzt gut oder schlecht ausgeführt sein), dass das Gebäude nicht nur aus einer Fassade besteht.
Fragwürdig erscheint eher die eklektizistisch zusammengewürfelte Komposition: Außen ein massives Volumen, dass auf einer Glasfassade aufgesattelt ist, die als Luftgeschoss nicht wirklich funktioniert, da sich die Profile deutlich abzeichnen. und fast wie Stützen wirken. Hinzu kommen die blechverkleideten Technik-Geschosse auf dem Dach, die irgendwie gar nicht zum monolithischen Betonquader passen wollen. Innen ist man dann konfrontiert mit einem Hauch beschwingter 80-er Jahre Ästhetik inkl. Sternenhimmel bei den Deckenleuchten und GK-Inferno.
Man hat den Eindruck, als wäre jedes Bauteil von einem anderen Team entworfen worden, was dazu führt, das das Gebäude als Summe seiner Einzelteile erscheint und nicht als ganzes.
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remko | 23.09.2015 00:37 Uhr...
Ich finde den groben Sichtbeton gerade in seiner Rauheit sehr schön. Besonders der subtile Unterschied zwischen den geschliffenen (?) und den rohen Bereichen. Was aber gar nicht geht ist der verspiegelte und verglaste Sockel.
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Peter Heidinger | 22.09.2015 23:25 UhrBeton
''u'nd wer hats gemacht? Ein Schweizer!!! Nicht zu übersehen, da können sich die deutschen Architekten was abschauen!''...und wer hats gemacht??? Sowas sollte sich niemand abgucken. Schlechter Schweizer Graphitsichtbeton auf einer Fassade die nur Dekoration ist, Eyecatcher Lochfassade ohne Funktion. ''Aber Sichtbeton konnten die Deutschen noch nie gut ausführen.''..Ebenso falsch, das können DIE Deutsche sogar sehr gut. Brutalismusbeton ist halt nur noch in der Schweiz ''in''. Ausführen tun das auch nicht Architekten sondern Betonbauer.
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KSK | 22.09.2015 17:56 UhrAuführung
Leider kann die Ausführung des Gebäudes nicht mit dem Entwurf standhalten! Die Oberfläche des "Sichtbetons" geht gar nicht klar. Wirklich schlecht ausgeführt. Wenn man bedenkt, dass es sich nicht um eine Tiefgarage eines Einkaufszentrums handelt. Schade. Aber Sichtbeton konnten die Deutschen noch nie gut ausführen.
Gruß der Schweiz
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Mies | 22.09.2015 17:05 UhrBeton??
Die Betonoberflächen sind grauenhaft geworden.
Ich finde es einfach nur peinlich, dass ein Land wie Deutschland, ein "Hochtechnologie" Standort, (zumindest im Bereich Täuschung & Betrug) nicht in der Lage ist, schönen Ort- bzw. Sichtbeton herzustellen. Dieser schöne Entwurf hätte in der Schweiz ungesetzt werden müssen! So ist es doch eine Enttäuschung!
Deutschland, Deutschland, was ist aus euch geworden?
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Herr ZAB | 22.09.2015 15:53 Uhrgeschnitten, weil zu scharf
Was für ein scharfes Ding! Und wer hat gemacht? Ein Schweizer!!! Nicht zu übersehen, da können sich die deutschen Architekten was abschauen!
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Chantalle | 30.09.2015 17:31 UhrEin Conglomerat, der Erfolg hat viele Väter und Mütter
Der schräge Sockelbereich: Ungers "Galerie der Gegenwart", HH
Das Glas-UG und der Beton-Mittelbau: Le Corbusier, Unitee d´Habitation, allover Europe
Interieur/ Haupttreppe: F.L. Whright,Guggenheim, NY in Zusammenarbeit mit Gio Ponti, Bella Italia in den 50th
Le Sternenhimmel: NDW, Hubert Kah
Farbe: Back in Black, ACDC oder Amy Winehouse