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14.04.2020
Die Rückseite als Visitenkarte
Museumserweiterung in Leiden von HCVA
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Lars K | 17.04.2020 10:18 UhrWie war nochmal die Frage?
Die interessante Frage lautete doch: Kann man ein Gebäude nach den Pressefotos der Architekten/des Museums beurteilen?
Ich denke: ja. Mit der Einschränkung, dass man im HInterkopf haben sollte, dass die Bilder das Gebäude entsprechend im besten Licht erschienen lassen, die schlechten Stellen ausblenden oder sogar überarbeitet wurden. Wie oft habe ich schon herbe Enttäuschungen erlebt, wenn ich ein gebäude nur von Fotos kannte. Die Enttäuschungen gehen dabei über die ganze Breite, von Corbusier bis Jürgen Mayer H -
ich glaube aber auch, dass man mit diesem einwand i Hinterkopf durchaus Rückschlüsse vom Foto zum echten Gebäude haben kann. Und hier sehe ich ein Projekt, das so stark ist, dass es vor Ort auch noch ein paar schlechte Ecken und Details wohl aushalten würde.... zB wäre ich gespannt, ob der Innenhof wirklich so frei und schön ist, wie hier gezeigt, oder ob er inzwischen voller Tresen, Postkartenständer, Infosäulen, Werbemateralien ist.
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Auch ein | 16.04.2020 18:39 UhrArchitekt
@12 archi:
Aber ein mords-lustiger verschwörungstheoretiker
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archi | 16.04.2020 11:36 Uhr@ auch ein architekt
Ich bin nicht im Gesichtsbuch und auch bei keinen anderen Verschwörungsabteilungen ;)
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auch ein | 16.04.2020 08:09 Uhrarchitekt
@gk 10:
die Begründung (wenn man das bei Geschmack kann oder muss...) ist doch recht klar beschrieben:
Die Proportion der Rückseite ist eigenartig.
Das hat auch nichts mit Lehren vom goldenen Schnitt oder solchen Theorien zu tun, sieht einfach falsch aus.
Finde ich.
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g.k. | 15.04.2020 20:13 Uhr# auch ein
Werter Kollege,
mit Verlaubt, wen interessiert es wann Ihnen der Stift aus der Hand fällt ?
Es interessiert doch, wie hier schon des öffteren von unterschiedlicher Stelle erwähnt, niemanden wem, was gefällt oder nicht, solange er/sie das nicht begründet.
"Gefällt mir" oder "gefällt mir nicht", wen juckt das ?
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auch ein | 15.04.2020 15:41 Uhrarchitekt
@8:
Sie haben teils sicher recht, nur aufgrund von Bildern läst sich so etwas nicht umfassend zu beurteilen.
Aber so wie die Rückseite auf Bild 4 gezeigt ist (und sicher "so ähnlich" aussieht) ist es definitiv seltsam.
Ach und Ihr "fakenews"- Ansatz mit "manipulierten Gehirnen"wäre eher was für irgendeine verschwörerische facebook-Abteilung, da finden Sie sicher gleichgesinnte Freunde...
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archi | 15.04.2020 14:50 Uhr@ auch ein Architekt
Krasse Augen haben Sie, wenn Sie anhand von irgendwelchen Bilder, ohne den Ort im geringsten zu kennen (meine Vermuttung ;) Proportionen beurteilen. Das was sie auf den Bildern sehen ist eine Verfälschung der Wahrheit. Und "Wahrheit" existiert nicht :) Zumindest nicht in unseren Hirnen. Weil diese manipuliert sind. Und das schon seit geraumer Zeit.
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auch ein | 15.04.2020 09:55 Uhrarchitekt
der gesamte Komplex ist wirklich toll gemacht. Ein bischen sehr manieristisch, die Holzmöbel innen sind hoffentlich alt und keine Remakes oder gar "neue" Entwürfe.
Ganz eigenartig ist aber die Rückseite, seltsame Proportionen, komische Übergänge von Ecken und Rundungen. Da wäre mir der Stift (oder die Maus) aus der Hand gefallen!
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STPH | 15.04.2020 08:15 Uhr...
ein Verbinder, der gestürzt auf dem Kopf steht und in die Dächer einzahnt wie ein Stück materialisierter Himmel.
Ich bin auch Fan des ähnlichen Nebeneinanders von klein, groß in Greenwichvillage NY.
Die Vertikale gibt jedem cm² seine Unendlichkeit über sich.
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Baukultur | 15.04.2020 07:52 UhrVerortet,
Von vorne bis hinten brutal gut. Die Einbauten und Möbel sind auch sehr fein.
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Hairy | 14.04.2020 16:26 UhrHaar in der Suppe.
Fantastis, würde Rudi Carell wohl sagen. Nur warum das Cafe so hohe Räume haben muss, das erschließt sich mir überhaupt nicht. Von der Proportion ist das seltsam, Oberlicht hätte man auch anders hinbekommen, die "Lückenschließung" zum Kanal brauchts auch nicht unbedingt in der Höhe, akustisch sicher ebenso seltsam.... irgend was habe ich übersehen?
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Lars K | 14.04.2020 16:19 UhrLekker
Was für ein Mumm vom Bauherren, von der Stadt und den beteiligten Arhciteketn, so eine Granaten-Fassade auf die Rückseite zu stellen. Sieht super aus. Und man kann es sich leistenr, wenn man gleichzeitig innen offenbar hervorragende Arbeit geleistet hat. Wäre das Museum doch nur offen z.zt!!
De Lakenhal ist ein Museum in einem prächtigen Stadthaus von 1641, das früher für den Stoffhandel genutzt wurde.
Eingang durch die Mauerpforte. Das neue Café im Hintergrund.
Eingang zum Café
Die spektakuläre Fassade der Rückseite am Lammermarkt.
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mawa | 17.04.2020 13:06 Uhrzu 11
»eigenartig« bzw. »einfach falsch« ist unbegründet halt eine Nullaussage