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13.04.2010
Tief im Westen
Museumserweiterung in Bochum eröffnet
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architekturpolizei | 14.04.2010 10:15 Uhrrem goes simpel
ich finde es gut! Konzept von Weg im Würfel ist nicht ganz neu, aber es passt unglaublich gut. Und ist toll materialisiert. extern gestellt und so schupp und Kramer Luft gelassen! Städtebau sollte man hier an der Bahnlinie m.E. nicht überbewerten.
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Gudrun Escher | 14.04.2010 09:44 UhrBergbaumuseum Bochum
Anders als berichtet war das Bergbaumuseum Bochum nie Industriebau, sondern wurde explizit als Museum geplant, vom Industriearchitetken Fritz Schupp. Sogar der Besucherstollen wurde eigens dafür angelegt. Bauzeit nicht 1920er Jahre, sondern 1936-40! 1.Erweiterung 1972-74 Arch. Heinz Jentzsch. 1973 Zufügung des Förderturms der ehem. Zeche Germania in Dortmund-Marten (1932-35, ebenfalls Fritz Schupp). 2. Erweiterung 1984-86 Arch. Kurt Peter Kremer.
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solong | 13.04.2010 22:41 Uhrich mag es ...!!!
ich mag es ... einfach ... mit bezügen zur industriearchitektur der zechen ... schön inzeniert ... ohne "showanspruch" ... architektut ... kein gimmick ... danke ...!!!
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lukas | 13.04.2010 21:11 Uhrganz schön, aber...
ein wirklich schönes teil - für sich genommen. die verbindungsbrücken sind leider etwas dominant und wirken etwas zu designt. das hauptproblem aber ist, wie sich die kiste zum bestand (im übrigen von schupp/kremmer, die auch zollverein 12 entworfen haben) verhält. bringt das gebäude etwas aus dem gleichgewicht, ist aber auch andererseits nicht selbstständig genug, um für sich zu stehen. war aber auch schon ein problem der aufgabenstellung an sich. fazit: schönes objekt, schlechter städtebau.
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kumpel | 14.04.2010 22:00 Uhrder pott kocht!
die fotos schmeicheln dem gebäude schon. nicht ohne grund wird der würfel nicht im zusammenhang mit dem bestandsbau gezeigt. die erschliessung ist wirklich gelungen, über die farbgebung kann man sich streiten. ich finde, der schwarze würfel passt nicht gut an diese stelle. gerade vom riesigen vorplatz aus gesehen hakt es. da stehen zwei sehr unterschiedliche gebäude nebeneinander. mit einer unglücklichen fuge. entweder mehr zurückhaltung oder noch stärkeres hervortun wäre hier nötig gewesen. so ist die sache allzu unausgegoren. wahrscheinlich hätte eine andere farbwahl als schwarz schon sehr viel bewirkt.
trotzdem gut, dass mal wieder was passiert im ruhrgebiet. folkwang, zollverein, innenhafen... hier ist einiges los und wir können ein bisschen stolz sein auf unsere neuen architekturen.