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31.08.2021
Romantisierende Referenzen in Frankfurt
Museumsbau von Mäckler Architekten
10
stauBmeier | 01.09.2021 16:34 Uhrdas ist alles
so furchtbar verklemmt.
Wi sind eigenlich die Regenfallrohre geblieben?
Wird die Rinne ultrahocherhitzt,
damit das Regenwasser verdunsten kann?
9
Differenziert. | 01.09.2021 15:43 UhrGeschmäcker sind verschieden
Ob es gefällt oder nicht darüber lässt sich streiten, in sich sich ist das Gebäude stimmig und hebt sich von den derzeit sonst gängigen minimalistischen und reduzierten Gestaltungsansätzen ab.
Nur die Frage woran erkenne ich was es für ein Gebäude ist ist wirklich gut. Erste Aszension ist ein altes Kino und kein Museum.
8
Jan | 01.09.2021 12:33 Uhrfindet das gut
Absolut PoMo, I like.
das Projekt ist in der Außenwirkung sehr gelungen, zitiert Zeitschichten und bietet verschiedene Anknüpfungspunkte um sich ihm gedanklich aus verschiedenen Richtungen anzunähern.
Innen ein wenig zu viel los am Boden aber man kann ja an die Decke schauen...
7
also wirklich.. | 01.09.2021 12:18 Uhrdiese kommentare!
so ein tolles projekt, richtig große kunst, handwerklich perfekt...und dann diese kommentare. was stimmt nicht mit euch?
6
martin | 01.09.2021 08:38 UhrWas fügt sich hier?
Tiefgezogener Eingang mit Schießscharte daneben, Porportionen zum Nachbargebäude sprechen ebenfalls die Sprache von Abwehr und Arroganz.
Qualitäten im Inneren reichen nicht aus, wenn es um Einbindung in das Umfeld geht. Aber wir sind ja in der Gegenwart sowieso die Besten und tollsten und Modernsten...
...Nein, ich gehöre nicht zu den Befürwortern des Wiederaufbaus der Altstadt und zu denen, die alles wie das Alte haben wollen.
Woran eigentlich erkenne ich, was das für ein Gebäude ist?
5
STPH | 01.09.2021 07:31 Uhr...
Wo Mäcklers Zitronen blühn
Wohl in Anlehnung an Goethes Italiensucht verwandelt er die Straße in einen südländischen Hinterhof.
Die abgerissenen 50er haben sich glücklicher in die Gasse gefügt (streetview)
4
genius loci | 31.08.2021 18:44 UhrAha
Ich verstehe das Projekt nicht. Sieht aus wie ein Hipster-Umbau? Teilweise interessante Ansätze, aber da ist einfach zu viel los. Dann noch dieses blaue Dreiecksfenster, nein danke - too much for me, I'm out.
3
peter | 31.08.2021 16:47 Uhrgar nicht grauenhaft
schöne architektur insgesamt, klar, volle kanne pomo. könnte durchweg von 1988 sein. aber das macht ein haus ja nicht schlecht. diese ständige suche nach dem (vermeintlich) noch nie dagewesenen, die man bei anderen architekten und projekten beobachten kann, ist weitaus zwanghafter und unangenehmer.
das einzige, was wirklich nervt, ist das bodenmuster im foyer, das so irritierend "kachelt" und daher wirkt wie ein rendering mit zu gering auflösendem textur-mapping.
11
Andi | 02.09.2021 13:01 UhrKonzept
"(...)Ob es gefällt oder nicht darüber lässt sich streiten, in sich sich ist das Gebäude stimmig(...)"
Nein, das ist es ja eben nicht. Wieso z.B. baut man in der Außenwirkung eine solche Kleinteiligkeit auf und Reagiert nicht mal ansatzweise mit der Gebäudestruktur darauf, ja kontakariert das ganze sogar mit der quergestellten Kaskadentreppe? (Jaja, ich kenne die Herleitung, bitte googeln...)
Das Haus will doch absolut zeitgenössisch sein, wie man an den Innenräumen sieht. Warum dann so eine verkrampfte Altstadtrethorik?
Nein, daran ist sicher nicht nur der Architekt schuld. Schuldig sind alle Protagonisten dieses Verfahrens.