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25.05.2010

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NCMA

Museum von Thomas Phifer in North Carolina


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Nach dreijähriger Bauzeit wurde am 24. April 2010 das neue Westgebäude des North Carolina Museum of Art (NCMA) in Raleigh eröffnet werden. Für den Entwurf des eingeschossigen Neubaus zeichnet das New Yorker Büro Thomas Phifer + Partner in Zusammenarbeit mit Pierce Brinkley Cease + Lee Architects (Raleigh), den Landschaftsarchitekten Lappas + Havener (Durham) sowie den Ingenieuren von SOM und Arup Daylighting Design verantwortlich.

Der fast 12.000 Quadratmeter große Neubau ergänzt das Ostgebäude von Edward Durell Stone aus dem Jahre 1983. Mit hoher Präzision haben die Architekten sowohl die Belichtung der Ausstellungsräume als auch die Inszenierung des Neubaus in der Landschaft entwickelt. Der flache Baukörper wird durch Höfe strukturiert, die zu einer Seite offen und mit Wasserbecken und Baumalleen ausgestattet sind. Die Galerieräume werden von der Seite und durch Oberlichter mit Tageslicht versorgt.

Die Fassade setzt sich aus 230 überlappenden, eloxierten Aluminium-Paneelen zusammen und wird immer wieder von großzügigen Glasfassaden unterbrochen – laut den Architekten ein Spiel aus offenen und geschlossenen Flächen, durch das der Unterschied zwischen Innen- und Außenraum verwischt werden soll. Die Kosten des Neubaus, der zumindest auf den Fotos an eine Mischung aus dem Museum Folkwang in Essen und die Heerich-Bauten der Insel Hombroich erinnert, werden mit umgerechnet 67,5 Millionen Euro angegeben.


Kommentare
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4

Saubermax | 27.05.2010 11:03 Uhr

Wunderbar

Schön!
Wer hat denn die wirklich außerordentlich tollen Fotos gemacht?

3

H E | 27.05.2010 11:03 Uhr

fast...

Ich würde nämlich mal behaupten, dass es sich um Renderings handelt - dann würde ich gerne den fertigen Bau sein. Den Renderings nach scheint es jedenfalls ganz nett zu sein.

2

H E | 27.05.2010 11:03 Uhr

Fotorealistisch

Ich hätte eine ernst gemeinte Frage - sind das Fotos oder Renderings?

1

Chameleon | 26.05.2010 11:16 Uhr

Congratulations, Mr. Phifer

Eine wunderbare Architektur. Entlang der wagen Grenze zwischen Realität und Sinnestäuschung. Zeitlos und rätselhaft zugleich.

 
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