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20.09.2021
Science Fiction in Nürnberg
Museum von Staab Architekten und Atelier Brückner
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STPH | 27.09.2021 13:16 Uhr@11
Aber doch toll, diese Fenster zwischen Historie und Zukunft. Dadurch ein sehr räumliches Konzept.
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STPH | 27.09.2021 13:05 Uhr...
Interessante Sache mit der Zukunft und dem Denkmalschutz im Genick und seiner kleinteiligen Dachlandschaft. Die räumliche Tiefe der Gesamtstuktur hätte durch eine horizontale Bandgliederung ins futuristische gesteigert werden können.
So schließt es an die Idee des auch so bezeichneten "Schaulager M20" von HDM im Städtebauwettbewerb zum Kulturforum an, mit seinem Fassadenwrapping a la Christo.
Eine Reduktion der äußeren Bedeutung.
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Satoshi | 21.09.2021 11:05 UhrAbgelaufen
Es endet, wo es begann. In der Stadt, in der das Büro mit dem zeitlos guten Neuen Museum Bekanntheit erlangte. Jetzt zeigt sich, was sich schon länger abzeichnete: It´s over, Volker. War schön mit dir. Zenith überschritten, da kommt nix mehr. Städtebaulich solide, formal in einer Liga mit nem BMW X6.
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peter | 21.09.2021 09:05 Uhrsieht vielleicht nicht ganz nach zukunft aus,
aber allemal ein schönes projekt, was sicherlich auch von der dort lebenden bevölkerung positiv angenommen wird.
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Neue buchhandlung | 20.09.2021 23:29 UhrNürnberg
Städtebau und Architektur sind ohne Gesellschaft / Bürgerschaft und Politik weder denkbar noch letztlich realisierbar. Wenn allerdings - wie hier mal wieder - sich Politik aus persönlichen Gründen ( Stichwort: des SÖDERs Profilsucht ) über Städtebau und Architektur / Gemeinwohl hinwegsetzen zugunsten desjenigen, der es eh am wenigsten nötig hat (Schmelzer) dann übersteigt dies deutlich demokratisch legitimierte Prozesse. Schade.
Wenn dann auch das Architekturbüro hinter seinen Möglichkeiten zurückblebt ( Fassade) dann auch hier : Schade.
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Baukultur | 20.09.2021 20:49 Uhrdie '1oer Jahre gehen weiter
Der Entwurf überzeugt mich leider nicht und wirkt überraschend aus der Zeit gefallen.
Der Kontext, der ja anscheind das historische Herz Nürnbergs zu sein scheint (?,) wird vom Fotografen vorsichtshalber gar nicht eingefangen, nunmehr als "gerahmter Blick" von Innen, gewissermaßen um die Verbindungslosigkeit zur eigenen Geschichte vor der unsortierten eigenen Betonschalung noch zu feiern? Das Haus als sich selbst genügendes eigenes gegenüber wird dann auch außen voll abgefeiert. Ich verstehe hier leider keine einzige Entwurfsentscheidung.
Die Fassadenfarbe und selbst die Gliederung des Hauses zur Stadt (?) mit wenig Fenstern erinnert an die Gliederungsversuche "Arkaden-" oder "Center-Volumen" nachträglich noch zu gliedern und sie so "stadttauglich" zu machen. Wenn man durch das, was von Nürnberg übrig geblieben ist, hindurchläuft wird schnell klar, dass die Architekten wenig Gespür für den Ort bewiesen haben.
Auch drinnen dann alles aus Beton...mit welchem Ziel? Ich denke, dass im Büro von Volker Staab die Glocken der Zeit auch Läuten, oder? Wundert sich da keiner? Die Science sprechen eine völlig andere Sprache. Was wäre hier der zeitgemäße Ausdruck für ein Haus, dass den aktuellen Stand der Wissenschaft repräsentiert?
Würde mir von ganzem Herzen wünschen, dass eines der großen deutschen Büros nach sicherlich 10 Jahren "weiter so" endlich eine inhaltliche Kurskorrektur vornimmt. Vermutlich wäre das langfristig auch aus ökonomischer Sicht geboten. Das Büro hat in den ersten Jahren nach der Gründung eine Reihe ganz erstaunlicher Häuser gebaut, daran kann und sollte im Sinne des aktuellen Zeitgeschehens unbedingt wieder als kollektive Anstrengung des Büros angeknüpft werden.
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Paul | 20.09.2021 19:34 UhrWarum diese Fassade?
Die Gebäudehülle wirkt auf mich insgesamt sehr bieder und wenig überzeugend. Außerdem hat sie nichts mit Inhalt oder Ort zu tun.
Schade!
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skg | 20.09.2021 17:23 UhrKlassisch
Städtebaulich ein klassischer Staab! Der Platz ist von den Nürnbergern herzlich angenommen. Hut ab!
Zeitlose Innenräume. Hervorragende Architektur.
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kde | 20.09.2021 16:44 Uhrhalb und halb
Städtebaulich ein großer Gewinn für Nürnberg, auch wenn man das Davor kennt. Plus einem "echten" Zugang zur Pegnitz.
Die Fassaden maßstäblich eher nicht. Trotz Gliederung zu große Flächen ohne Profilierung oder Absätze, da helfen die ansonsten schönen Fassadenelemente leider auch nicht. So bleibt es ein Mordsbrocken in der kleinteiligen Altstadt.
Das sieht man wenig auf den Photos, aber vor Ort (wechselnde Lichter), sagt ein alter Nürnberger.
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wir sind der glubb | 20.09.2021 16:25 Uhrfug' oh fug'
da kommt mir die wut! sündhaft teure fertigteile die sich einfach nicht treffen wollen. die farben im dach stimmen wohl überein, wirken trotzdem unterschiedlich. und das dach ist auch echt einfach wild wie die nachrichten über den sünder markus und die miete. schade marmelade.
Blick zum Haupteingang des Deutschen Museums
Blick auf die Sitzstufen an der Pegnitz
Durchgang aus Richtung Hauptmarkt
Passage in der Spange zwischen den Gebäudeteilen
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Bo ist ein kurzer Name | 28.09.2021 10:56 Uhrhmm...
Der ''Römische Verband'' Fassade passt gut mit Umgebungsgebäude, ein beispielhaftes städtebauliches Ensemble...
aber was ist das Gebäude mit Zukunft zu tun...