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21.06.2024
Am Schauplatz des D-Day
Museum von Projectiles in Arromanches-les-Bains
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Es ist | 22.06.2024 21:55 Uhrein Witz !
Ein D- Day- Museum, was so deutsch aussieht wie es nur geht. Dann noch Beton als bewährte Westwall- Bauweise. Muss man es zielgruppenorientiert verstehen ? Analytisch fundiert durch Marketing- Experten ? Fragen über Fragen ....
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Also | 22.06.2024 12:48 Uhrich
mag ja Chipperfield und diese ganze Mies van der Rohe Revival Sauce der letzten zwanzig Jahre oder so.
Als Design wirkt das schon ok und ist auch nicht schlecht irgendwie.....aber das könnte auch ein xbeliebiges Kunstmuseum sein.
Also erstens ist das ein Plagiat (mit so lala Details) und zweites D-day? Da geht es um Krieg und menschliches Drama. Vielleicht sollte man da dann doch mal eine andere Formensprache benutzen. Libeskind in Dresden hat es vorgemacht. Das hier scheint eher nach dem Motto: "Ich wollte unbedingt mal Chipperfield kopieren" - egal was da reinkommt. Die Ausstellung sieht auch dermaßen harmlos rüber.... Schöne Vitrinen, alles sauber, D-Day?
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arcseyler | 21.06.2024 19:36 Uhrde.
die klassische Strenge macht die ganze Umgebung samt Küste und Ort zum Schauplatz, mischt sich nicht ein.
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Din21 | 21.06.2024 16:54 UhrGenius Loci
Das ist ein wirklich schön ausdetailliertes Museum. Aber warum steht es an dieser Stelle? Die Ausblicke sind "essentiell" für den Entwurf. Sehe ich an keiner Innenraumaufnahme. Eine streng gerasterte Fassade soll auf was bestimmtes aussen weisen ?
Sorry, abder das Gebäude hat null Aussenbezug, weder in Dimension noch in Reaktion auf die Natur oder die umliegende Bebauung. Wie konnte das einen Wettbewerb hier gewinnen ? Mein Fazit: Internationaler Stil. Gute Arbeit aber völlig deplaziert. Das sieht man schon auf dem ersten Bild.
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joscic | 26.06.2024 10:11 Uhrverständlich aber bedauerlich
daß sich hier aus Deutschland vorwiegend kritisch bis abfällig zu einem Museum für die Landung der Allierten geäußert wird, ausgerechnet von einem "Fritz". Man hätte wohl lieber ein neutral gestaltetes xbeliebiges Dokumentationszentrum gesehen.
Ich finde die Form eines Tempels durchaus angemessen und schön, siehe arcseyler. Als Vorbild sehe ich auch das Carré d'Art von Foster in Nimes, also doppelt britisch.