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02.06.2006
Nichts ist Unimoglich
Museum für Nutzfahrzeuge in Gaggenau eröffnet
Am 3. Juni 2006 eröffnet 55 Jahre nach Produktionsbeginn des Nutzfahrzeugs „Unimog“ das Unimog-Museum in Gaggenau. Das 3 Millionen Euro teure Museum stellt die Geschichte des Unimogs sowie die Technikgeschichte der Nachkriegszeit dar. Das Museum wurde von Florian Kohlbecker, Gaggenau, entworfen.
Neben einem Laden gibt es auch ein Bistro mit Terrasse und einen Veranstaltungsraum. Die Hälfte des 8.000 Quadratmeter großen Grundstücks ist für einen Unimog-Parcours reserviert.
Das Museum ist durch Holz, Glas und Sichtbeton geprägt. In Abständen von sechs Metern reihen sich 30 Meter freispannende Tragrahmen in Form von Brettschichtholzbindern. Die Fassade aus selbsttragenden Elementen in Holzrahmenkonstruktion wurde vor die Tragstruktur gehängt. Richtung Südwesten wird die Fassade geschlossen und im Nordwesten aus Glas. Der Eingang wird durch eine freistehende Stahlbetonwand markiert. Einen Sonnenschutz bieten opake Gläser. Das Dach erhielt eine extensive Begrünung.
Unimog-Museum, An der B 462, Gaggenau, Di-So 10-17 Uhr, Eintritt: 4,50 Euro
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