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12.06.2019
Regensburger Bescheidenheit
Museum der Bayerischen Geschichte von Wörner Traxler Richter
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STPH | 17.06.2019 07:27 Uhr@ Lars K
Moderne Architektur will Raum, nur Raum. Was soll man da machen? Eigentlich auch ein gutes oder das Thema für eine schrumpfende Gesellschaft. Einfach dazwischen wohnen. Insofern ist auch die äußere Schlossrekonstruktion in Berlin, oder die Spiegelung des Gauforums in der Fassade des Bauhausmuseums in Weimar einfach dem Raum geschuldet. Gegen Rekonstruktion ist eigentlich nichts zu sagen. Dies ist auch nur eine Herausforderung für modernes Raumempfinden.
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Lars K | 14.06.2019 11:22 UhrDas Außen innen
@STPH
Guter Punkt. Wäre es eine Lösung, außen immer nur historisches zu rekonstruieren (wie bei der Frankfurter "Altstadt" oder rund um die Frauenkirche in Dresden) und innen sich dann ganz den modernen Gegebenheiten hinzugeben? Das "außen" überzeugt in Regensburg jedenfalls nicht und die großen Fenster eben auch nur: von innen mit Blick auf die hsitorisch gewachsene Stadt ringsum.
@Norman Foster
Das Haus ist sicher alles mögliche, aber eine Parallele zu Lidl ist hier nicht zu erkennen. Der Witz mit dem Lidl-Schild wird nicht besser, je öfter er pauschal für alle Neubauten verwendet wird.
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Norman Foster | 13.06.2019 14:54 UhrOch nee
@Bücherwyrm
Da fällt dem Bären doch das Fell aus! Zumal wir in Munichen mit dem Bayerischen Nationalmuseum schon ein sehr repräsentatives Gebäude für diese Aufgabe vorfinden.
Bliebt zu hoffen, dass jemand in einer Nacht- und Nebelaktion ein großes 'LIDL'-Schild am Museum in Ratisbona anbringt.
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Bücherwurm | 13.06.2019 10:28 Uhr@Norman Foster
Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass das Gebäude bereits eingeweiht wurde.
Ich denke es gab für diese Bauaufgabe keine richtige Architektur, die allen Betrachtern gefallen hätte. Ob das Thema bayerische Geschichte ein eigenes Museum braucht bzw. ob dieses die Geschichte abbilden kann, sei dahingestellt.
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STPH | 13.06.2019 07:41 Uhraußenloses Innen
Warum nicht gleich in und durch einen bestehenden Altstadtblock wenn moderne Architektur nur innen sein will. Dann kann man sich die leeren Räume drum herum und die Tarnansichten, etwa auch vom Fluss ersparen. Wenn schon dann Folklore als Tarnung.
Wie kann man überhaupt die Nachfrage nach soviel außenlosem Innen stillen?
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Andreas Gottlieb Hempel | 12.06.2019 17:48 UhrRegensburger Bescheidenheit
So bescheiden ist der graue Klotz im kleinteiligen Stadtgefüge nun auch wieder nicht. Er wirkt allerdings genauso mausetot wie der Innenminister, der in seiner Peinlichkeit wohl auch politisch nicht totzukriegen ist.
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Norman Foster | 12.06.2019 17:32 UhrNich so
Nichi so mein Fall, hoffentlich wird das nicht gebaut.
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mawa | 18.06.2019 09:04 Uhr@STPH
Inwiefern »spiegelt« das Bauhausmuseum das Gauforum?