Die diesjährige Abschlussveranstaltung der Kölner „Ex Libris“-Reihe ist hochkarätig besetzt: am Mittwoch, 29. November besprechen der spanische Architekt und Pritzker-Preisträger Rafael Moneo und der französische Architekt, Historiker und Kurator Jean-Louis Cohen zwei nicht minder prominente Werke aus der Bibliothek von Oswald Mathias Ungers.
Wie auch Rem Koolhaas lehrt Rafael Moneo zurzeit an der Architekturfakultät der Harvard University GSD. Im Ungers Archiv spricht er über das wohl bekannteste Werk seines Kollegen: das „Retroaktive Manifest für Manhattan“, das 1978 die Auffassung von Architektur und Städtebau revolutionierte.
Jean-Louis Cohen forscht zu Architektur und Stadtplanung des 20. Jahrhunderts mit einem besonderen Augenmerk auf das Werk von Mies van der Rohe und Le Corbusier. Letzterem gilt auch sein Vortrag, der die unbekannten Hintergründe der 1930 erschienen Monographie „Le Corbusier et Pierre Jeanneret – Ihr gesamtes Werk von 1910–1929“ enthüllt. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Termin: Mittwoch, 29. November 2017, 19 Uhr
Ort: Ungers Archiv für Architekturwissenschaft (UAA), Belvederestraße 60, 50933 Köln
Der Eintritt beträgt regulär 10 Euro, ermäßigt 5 Euro (Studenten) und ist kostenfrei für Mitglieder des Freundeskreises UAA. Um frühzeitige Anmeldung per Email unter koeln@ungersarchiv.de wird gebeten.
Zum Thema:
www.ungersarchiv.de
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