Am heutigen Freitagabend, 30. November, ist die japanische Architektin Momoyo Kaijima (Atelier Bow-Wow) an der TU Berlin zu Gast. Ihr Vortrag ist die dritte Veranstaltung der Reihe „Radikal Modern - Berliner Avantgarde und ihre internationalen Wechselwirkungen“, zu der der BDA Berlin in Kooperation mit dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin und dem Fachgebiet Architekturtheorie am Institut für Architektur der TU Berlin einlädt.
Kaijima, Mitgründerin des Ateliers Bow-Wow in Tokio, widmet sich der von ihr als „Architectural Ethnography“ bezichneten Herangehensweise an den Entwurf: Die Architektin, die in diesem Jahr den japanischen Pavillon in Venedig kuratiert hat, skizziert, beobachtet und analysiert die urbanen Räume, in denen ihre Entwürfe später realisiert werden sollen. Auf diese Weise will sie Architektur aus der Perspektive der Nutzer gestalten.
Gemeinsam mit Architektin Heike Hanada, die zuletzt den Wettbewerb für den Neubau des Bauhaus-Museums Weimar gewann, und Jörg H. Gleiter, Direktor des Instituts für Architektur der TU Berlin, wird Kaijima ihre architekturtheoretischen Überlegungen und deren praktischen Auswirkungen im Anschluss an den Vortrag diskutieren.
Termin: Freitag, 30 November 2018, 19 Uhr
Ort: Technische Universität Berlin, Architekturgebäude, Raum A 151, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Zum Thema:
www.bda-berlin.de
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