Fassadenarchitektur für die perfektionierte Markenwelt: Am 11. August wird in München die „Fashion Mall Bronce” eröffnet, im Frühjahr 2008 soll in unmittelbarer Nachbarschaft die „Fashion Mall Titan” folgen; eine weitere Fashion Mall in Stuttgart ist in Planung (siehe Baunetz-Meldung vom 31. Juli 2007 zur Wettbewerbsentscheidung).
Die Münchner Malls entstehen nach den Plänen der Münchner Architektin Ingrid Dreer, die Fashion Mall auf dem Stuttgarter Killesberg wird Barkow Leibinger (Berlin) bauen. Besitzer der Modehaus-Kette ist Franz Fürst.
Die beiden Münchner Fashion-Malls sind dem Grundriss und Aufbau nach identisch: ein klarer Block mit gleichmäßigem Fassadenraster, das an jeder Seite durch Eingang, Balkon oder Loggien unterbrochen ist. Die Verkaufsräume haben nicht nur zur Straßenseite Tageslicht, sondern werden auch über einen Innenhof beleuchtet. Beide Gebäude unterscheiden sich, ähnlich wie Kleidungsstücke derselben Kollektion, durch die Farbe der Fassadenpaneele – die Fassade ist Träger der Corporate Identity der Fashion Malls:
„Die metallischen Patternfassaden erzeugen die Assoziation mit einem wertvollen Schmuckobjekt. Die Architektur der Fashion Mall versteht sich nicht nur als reines Gebäudekonzept, sondern als Medium der ‚Marke‘ Fashion Mall.”
Zum Thema:
über die Fashionmalls
Fashionmall in Stuttgart