Carsharing, postfossile Treibstoffe, selbstfahrende Autos – alternative Ideen zur Mobilität existieren. Doch welche baulichen Voraussetzungen braucht eine weitreichende Umsetzung dieser Konzepte, und wie wirkt sich dies wiederum auf die Stadtplanung aus? Am Donnerstag, 8. März 2018 findet in München ein Symposium zum Thema statt. Organisiert wird die ganztägige Veranstaltung von den Softwareexperten Schnitzer& in Kooperation mit Green City e.V., dem Autohaus am Goetheplatz und InnoZ. Im Fokus: Mobilität auf dem Land, in der Stadt und die Zukunft der Mobilität.

Podiumsdiskussionen, Vorträge und Workshops widmen sich den Fragen: Was sind die Vorgaben für Architekten und Stadtplaner durch sich ändernde Mobilitätsmuster? Werden Tools wie „design scripting“, die die Zeit als vierte Dimension mitdenken, wichtiger? Wie gestalten wir das städtische und ländliche Umfeld unter den teils konkurrierenden technischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Kräften? Geladene Gäste sind Emma Costa Argemi (Bayern Innovativ GmbH), Alexander Erath (Future Cities Laboratory der ETH Zürich), die Soziologin Carolin Herdtle (ISME Stuttgart), Melanie Herget (InnoZ Berlin), Arnold Hirschbühl (Bürgermeister von Krumbach, Österreich), Areti Markopoulou (IAAC Barcelona), die Münchener Stadtbaurätin Elisabeth Merk, Alejandro Restrepo-Montoya, (Universität Pontificia Bolivariana UPB Medellín), Sophie Stigliano (Urban Standards GmbH München) und Andreas Schuster (Green City e.V. München).

Termin: Donnerstag, 8. März 2018, 12–20.30 Uhr
Ort: Autohaus am Goetheplatz, Lindwurmstraße 20-24, 80337 München

Einzelne Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt. Die Anmeldung erfolgt unter info@schnitzerund.de. Baunetz ist Medienpartner des Symposiums.

Zum Thema:

Die begleitende Ausstellung ist vom Freitag, 2. bis Sonntag, 11. März 2018 im Schnitzer& Studio, Lindwurmstraße 95a zu sehen.
www.schnitzerund.de

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