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22.01.2020
Kulturzentrum im Großformat
Mixed-Use-Projekt in Groningen von NL Architects
13
auch ein | 23.01.2020 13:25 Uhrarchitekt
@ 12
"das sie es in den niederlanden einfach machen! nicht so viel drüber nachdenken, sondern mal den mut haben so etwas zu bauen." ist eine genauso seltsame begründung wie dass in holland die gebäude nicht/schlecht gedämmt werden.
"schönere" gebäude, "leichtere" profile etc....aber halt klimatisch thema verfehlt statt sich drum zu kümmern wies auch "in gut" machbar wäre
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zoio | 23.01.2020 12:14 Uhr...
wisst ihr, was daran gut ist?
das sie es in den niederlanden einfach machen! nicht so viel drüber nachdenken, sondern mal den mut haben so etwas zu bauen. natürlich ist das städtebaulich auffällig, aber das soll es ja auch ;)
und guckt euch deutschland und deutsche architektur mal an...beispielsweise das wunderhübsche quartier in berlin das neulich publiziert wurde. da kriegt man doch tränen in den augen bei so einer investorenarchitektur.
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Vince | 23.01.2020 11:54 UhrSpannend
Die Zeit wird zeigen, ob die Nutzungsqualität den brutalen Städtebau dauerhaft rechtfertigen kann.
Zu wünschen wäre es. Ansonsten wird das Gebäude zu einem Abrisskandidat, wie es schon vielen (im Inneren häufig attraktiven) öffentlichen Gebäuden aus den 70er und 80er Jahren ergangen ist.
10
Dr. Yikes | 23.01.2020 10:28 UhrKlotz
Kann es kaum erwarten zu beobachten, wie sie sich die unterbrochene Regenexposition in ein paar Jahren auf die Fassadenanmutung auswirkt.
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STPH | 23.01.2020 08:19 UhrGenius loci
Das will nicht so leicht in den Kopf
Vielleicht als Webmonster: viel ausblick, durchblick, show. Ist ja inzwischen die Stadt oder gehört zumindest dazu. Auch als Nichtform der Hardware, als zwischen die Touchfenster geknetetes Etwas. Die vermittelte Stadt hinter google maps oder hier hinter dem Glasscreen. Alles will ins Netz und schaut von dort wieder raus.
Eigentlich ist darin ja nichts los, alles Interface.
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ol_wei | 23.01.2020 08:06 Uhrgelungen
ein schönes projekt, tolle innenräume. in deutschland würde sowas schon im vorfeld an mutlosigkeit scheitern.
7
claus | 22.01.2020 23:21 Uhrwow, hammer teil!
das ding zeigt den mumm aller an bau, planung und entscheidungsfindung beteiligten! die kubatur wirkt trotz ihrer unheimlichen masse in relation doch recht elegant. einziges manko sind in meinen augen die etwas chaotisch wirkenden fensteröffnungen, da wäre unter umständen etwas mehr drin gewesen.
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DocFeelGood | 22.01.2020 18:21 UhrProof-of-Time
Innendrin tolle Architektur, nur: hoffentlich besteht das Aeussere den Proof-of-time
Warum faellt mir bei Bild 2 sofort der Mäusebunker in Berlin ein?
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Moppelhuhn | 22.01.2020 16:35 UhrDie Integration ins Stadtbild ...
... ist wirklich gelungen. Das Gebäude fällt kaum als Neubau auf, man könnte gut glauben, es steht schon seit 1943 dort ...
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auch ein | 22.01.2020 16:04 Uhrarchitekt
ein grauenhafter klotz!
ein "vertikaler öffentlicher Raum," (in diesem fall eine stapelung verschiedener funktionen mit einigen mehrgeschossigen durch lufträume verbundenen elemente) ist ja nichts neues oder innovatives berechtigt nicht zu so einem monster!
das einzig gute ist die aussicht......
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denkste | 22.01.2020 16:00 UhrKulturzentrum im Großformat
städtebaulich eine Katrastrophe!!!...Inneräumlichch sehr spannend. Das Netz eine schöne Idee, doch was, wenn Keksbrösel rieseln oder Cafe danebenkippt?Schöne Innenräume.
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peter | 22.01.2020 15:52 Uhralles an diesem projekt ist gelungen.
von der bürgerbeteiligung bis hin zur ausführung.
habe kamiel klaasse vor zwei jahren auf einem vortrag erlebt. supersympathisch und einfach ein toller architekt. was sich hier wieder mal bestätigt.
Turmbau zu Groningen: Das Forum dominiert nun neben einigen Kirchtürmen die Skyline der Stadt.
Große Form für große Nutzungsvielfalt: Das Kulturzentrum vereint zahlreiche Insititutionen unter einem Dach.
So lässt es sich lesen: Die Bibliothek erstreckt sich über mehrere Ebenen und bietet weite Blicke über die Stadt.
Treffpunkt Forum: Der Neubau soll zum Wohnzimmer Groningens werden.
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zoio | 23.01.2020 14:18 Uhr@13
ja, das mag schon sein. aber wenn das alles dazu führt, dass es aussieht wie es in deutschland aussieht, nehme ich leichte defizite gerne hin. und wer sagt, dass das so ist? und wer sagt, dass in deutschland das non plus ultra an innovation und know-how herrscht? ich sicher nicht.
also lieber machen anstatt die ganze zeit zu hadern.