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24.02.2010
Aigner-Nordwand
Ministerium in Berlin fertig
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g.wissen | 25.02.2010 16:50 Uhrna hallo ...
Kollegen, wenn doch klar ist, das bei Naturstein keine regeln zur Herkunft und / oder Produktionsbedingungen festgeschrieben werden können, und wenn einem was daran liegt, muss man eben auf ein Material ausweichen, bei dem die Probleme nicht auftreten.
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.,- | 25.02.2010 14:56 Uhrbillige argumentation ...
man sollte nicht vergessen das der bauherr entscheidet und nicht der architekt wofür geld ausgegeben wird und wofür nicht ... immer alles haben wollen und dann hinterher auf die architekten rumhacken wenn die kosten eingehalten werden sollen !
also bitte ...
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solong | 25.02.2010 11:52 UhrRüge durch Bauminister Peter Ramsauer
na das ist ja wohl der hohn ... der architekt wird gerügt für steinmaterial aus china ... als architekt bei öffentlichen ausschreibungen hat man ja garkeine wahl !!! ... wir haben das gerade intensiv mit den für vergaben zuständigen juristen im ministerium diskutiert ... es darf weder ein konkretes material, noch eine beschränkung nach ländern getätigt werden ... sie dürfen nicht mal reinschreiben das sichergestellt sein muss das der naturstein nicht durch kinderarbeit hergestellt wird !!! alles unzulässige einschränkungen die das vergabeverfahren sofort juristisch kippen können !!! ... also warum rügt der bauminister den architekten obwohl es sein job wäre hier mit den weiteren zuständigen ministerien praktikable lösungen für die sich ja dauernd ergebenden probleme im vergabebereich zu schaffen .... die verantwortung liegt bei den politischen ebenen nicht bei den architekten !!!
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solong | 25.02.2010 11:34 Uhrwarum ....
warum sind die ministeriumsbauten von anderhalten architekten ... außen recht angemessen ... angenehm ... aber innen ... dumpf und abweisend ...??
warum diese jva-atmosphäre ?? ... was haben die verbraucherschützer dem architekten denn getan ??
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lumich | 24.02.2010 17:13 Uhrbillige argumentation
sehr geschickte und kreative argumentation seitens der architekten: darauf hinzuweisen, dass der chin. stein billiger gewesen sei! Toll, da muss man erstmal drauf kommen. Herr ramsauer trifft mit der kritik ins schwarze(ausnahmsweise). Warum muss chin. stein verbaut werden? Warum muss z. b. die gesamte flensburger fußgängerzone mit 15-20 cm starken chin. granit gepflastert werden und der landschaftarchitekt 3 x nach china reisen, um zu kontrollieren, dass im steinbruch keine kinder arbeiten (haha, kein scherz) ...
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FragwürdigerArchitekt | 24.02.2010 16:47 UhrGlobalisierung, etc...
Aha, der Architekt konterte geschickt...
Saubermannfuzzi spricht von Globalisierung, etc.
Verschweigt aber wieviel Chinesen unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen und Hungerlöhnen den Stein brechen mussten. Scheinheiligkeit nennt man das.

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solong | 01.03.2010 20:30 Uhrg.wissen
naja ... prinzipiell hast du natürlich recht ... wenn man den weg des geringsten widerstandes gegen will ... ist aber nicht die gesellschaftliche aufgabe des architekten ... genauso wenig wie der der künstler ... und ihr wollt doch immer als künstler gelten ... also soll ich augrund ein paar durch lobiismus in den politischen ebenen ( unsere volksvertreter !!!!) erkauften problemstellungen auf ein material verzichten und anstelle dessen 8 mm was weis ich für synthetikplatten für natursteinfassadenpreise anwenden ... wobei dies nicht für billigen naturstein steht ... sonder für völlig überzogene preise für billigwerkstoff - fassaden .. ??? .... mal nachdenken ... mit g.wissen hat das nichts zutun nur mit g.kauft