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19.09.2012
Wolkenkubus
Minihaus in Köln
8
Peter Lustig | 20.09.2012 14:48 Uhrm2 pro Nase
''mit 40-50 qm pro Nase im Durchschnittswert aller deutschen Wohnhäuser. ''
Nun das ist ein Durchschnitt für alle Deutschen in Alt und Neubauten. Da 40% der Haushalte nunmal Singlehaushalte sind und viel dieser Leute in den Altbauten der Grossstädte leben, täuschen diese zahlen. Es gibt einfach nicht genug adäquaten Wohnraum für Singles. Viel mehr junge Leute studieren heutzutage, sind also länger Single, viele junge Menschen gründen keine Familie mehr. Sie sind dann Pärchen aber jede will seine eigenen 4 Wände behalten. So müssen diese Singles in 2 Raumwohnungen leben weil es keine kleineren Wohnungen gibt.
Wenn man Flächenfrass bekämpfen will sollte man in Städten wie Berlin anfangen, dort stehen tausende m2 verdichte Fläche brach, da ist Potential. Wir sollten froh sein das es noch mutige private Hausbauer gibt die nicht bei Firma Fertighaus kaufen. Ein grosses Haus auf grossem Grundstück wäre es so oder so geworden.
7
@@@@@@ | 20.09.2012 09:38 Uhrarchitekt
"wirkt ziemlich "inspiriert" von kraus-schönbergs haus w. in hamburg"
DAS KANNSTE LAUT SAGEN
6
Boris | 20.09.2012 09:16 UhrMiniMaxi
wo leben wir, wenn ein solches Haus als MiniHaus bezeichnet wird? Unzweifelhaft ein schönes Stück Architektur, aber in Zeiten von Verteilungsungerechtigkeiten sicherlich schwer als "minihaus" zu verkaufen..........da sollte die Redaktion doch ehrlicher sein....danke.
5
Konrad Ben Koethner | 20.09.2012 01:59 UhrWolkenkubus
Als junger Mensch ist das ganz toll!
Ich hätte mich gefreut, wenn ich dieses Haus damals mit meiner Familie hätte bewohnen können.
Gerade haben wir unser Haus verkauft, weil 4 Etagen für meine einseitig beinambutierte Frau mit 74 Jahren nicht mehr lustig ist.
Nun leben wir im EG einer senjorengerechten Wohnanlage.
Jede Generation hat ihre Lieblinge.
4
Tecumseh | 19.09.2012 23:20 UhrEtikettenschwindel
Bei geschätzten 200 qm WFl und 4-5 Bewohnern (lt. Grundrissen bzw. Text) liegt die Minihütte mit 40-50 qm pro Nase im Durchschnittswert aller deutschen Wohnhäuser. Dieser seit Jahrzehnten nicht enden wollende Flächenfraß stellt an sich schon eine unnötige Maßlosigkeit dar. Sie als Minihaus zu romantisieren, ist zudem vor dem Hintergrund globaler Klimafragen nichts als journalistischer Etikettenschwindel. Eine so interessante Raumschöpfung verdient ein realistisches Etikett.
3
architekt | 19.09.2012 19:25 Uhrob beengt,...
..., kommt ganz darauf an, mit wie vielen personen man diesen häuschen bewohnt.
und die gartenfassade wirkt ziemlich "inspiriert" von kraus-schönbergs haus w. in hamburg.
10
Harald Müller | 30.09.2012 13:27 UhrKartonarchitekt
Der architektonische Anspruch endete auf dem Niveau von wenigen Karton-ähnlichen Körpern, die zusammengesteckt wurden.
Ansonsten kann ich an dem Gebäude weder orignielle Formen, noch Farben erkennen.
Die übliche Tristess und die üblichen gestaltungslosen Fassaden!
Über das Niveau ist die heutige Architektur meist schon hinaus (siehe Dresden, Potsdam, Frankfurt).