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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Minihaus_bei_Goeteborg_1280911.html

16.08.2010

Fake oder echt?

Minihaus bei Göteborg


Ein abstrakter Baukörper in der Landschaft? Eine Fotocollage? Fake oder etwa doch echt? Von weitem wirkt das schwarz glänzende „House Tumle“ von dem schwedischen Architekten und Möbeldesigner Johannes Norlander unwirklich, erst aus nächster Nähe wird es real.

Dieses zweigeschossige Einfamilienwohnhaus steht seit kurzem nordwestlich von Göteburg. Das unregelmäßige Hexagon folgt in seiner Form der Topographie des Geländes – aus jeder Richtung sieht das Wohnhaus anders aus. Verschieden große Fenster inszenieren den Blick in die Landschaft.

Die Außenfassade ist mit tiefschwarzem Wellblech verkleidet, während das Innere des Hauses hauptsächlich weiß gehalten wurde. Lediglich die schwarzen Aluminiumrahmen der Fenster sowie der silbergraue Fußboden bilden einen gewollten Kontrast.
Im Erdgeschoss befinden sich Küche, Wohnbereich und Bad, im Obergeschoss die Schlafräume sowie ein Arbeitszimmer. Ganze 168 Quadratmeter auf zwei Etagen bietet dieser schwarz-weiße Wohntraum – genügend Platz für die überschaubare Architektenkleinfamilie.

Alle Fotos: Rasmus Norlander


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