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23.04.2018
Hortus Conclusus in Ludwigsburg
Minihaus auf einer Verkehrsinsel von Atelier Kaiser Shen
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joscic | 24.04.2018 15:57 UhrC0-Housing?
Ich sehe das als interessanten Diskussionsbeitrag zum Thema Wohnraummangel und habe es darum im Büro mal herumgezeigt. Von meinen Kollegen konnte sich aber keiner vorstellen, in sowas zu wohnen. (Kommentare: Statik der Außenwände labil, Schall geht unter den Sichtschutzwänden durch, Waschbecken fehlt in Nasszelle, Fahrrad Stellplatz fehlt). Ich könnte es mir aber durchaus als Teil eines Co-Housing Projekts vorstellen, wo es dann noch gemeinsame Einrichtungen funktionaler und sozialer Art gibt. Dann würde wirklich ein alternativer Wohnansatz daraus.
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mehmet | 24.04.2018 13:49 Uhrja, irgendwie nett....
...aber kümmert euch doch lieber um einen modernen und zeitgemässen sozialen Wohnungsbau.
diese kleinen Hütten sind schön und gut, für den einen oder anderen Studi temporär, aber es sind keine antworten auf die frage, wie wir in zukunft günstig wohnen können.
so wie jetzt kanns ja nicht weitergehen, ausser wir bereisen 2030 die innenstädte und bewundern die FeWo's, die wir über AirBnB testweise mieten können.
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staubmeier | 23.04.2018 16:38 Uhrviel lärm ...
... um nix.
so werden keine probleme gelöst.
fehlt nur noch das tiny-houese aus dem 3d-drucker
auf dem kreisverkehr.
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B aus Ludwisgburg | 23.04.2018 15:56 Uhr....In Ludwigsburg wählen die Architekten einen wirklich ungemütlichen Ort....
Das der Ort ungemütlich ist, mag zwar stimmen, jedoch wurde er nicht gewählt, sondern vorgegeben ;)
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ein A aus S | 25.04.2018 12:29 Uhrthink small? think big!
Erinnert mich an "Robinson Crusoe...gestrandet auf einer einsamen Verkehrsinsel..."
Dennoch eine sehr schöne Lösung für die gestellte Aufgabe!
Aber kann man die Aufgabe wirklich ernst nehmen?
Warum nicht gleich die ganze Verkehrsinsel dreigeschossig mit Holz-Wohnkontainern und begrünten Dachterrassen vollpacken?
In der Stuttgarter-Zeitung stand am Wochenende, dass das mit 1300 /qm Wohnfläche geht, anstatt 3200 /qm wie im Wohnungsbau üblich! Da wäre dann auch noch Geld für Klima- und Filtertechnik gegen Feinstaub und Dieselstickoxid drin... Wegen der Verkehrsinsellage und so... Das Bild vom schönen Höfchen relativiert sich dann nämlich auch ganz schnell, wenn man sich zu dem Lärm auch noch den Gestank dazu denkt...
Wollen wir nur "Weltverschönerer", oder lieber "Weltverbesserer" sein? Dann sollten wir keine "Gartenlauben" mit Patio, die besser auf einer Wiese in der Landschaft stehen könnten, auf Verkehrsinseln anbieten...