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25.04.2022
Speisen im Raster
Mensa und Mediathek von wulf architekten in Darmstadt
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auch ein | 26.04.2022 14:26 Uhrarchitekt
@4 A&R:
das ist nicht geklont aber konsequenter umgesetzt.
bei der festhalle in neckarteilfingen hat man eine kiste ein paar zackige fassaden und eine ausgefranste dachkante (EINE) gegeben und die dachuntersicht als rauten.
hier sind grundriss und dach um 45° verdreht.
ob das gut ist sei dahingestellt...schick, gekonnt detailliert und edel gemacht ist es allemal.
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peterson | 26.04.2022 12:21 Uhr@christian richter
Danke Herr Richter, Sie sprechen mir aus der Seele!
Also ich frage mich auch, ob van der Rohes Neue Nationalgalerie auch mit kleineren Scheiben und mehr Stützen funktioniert hätte. Und diese komischen Winkel und Ecken bei dem Scharoun. Ja und um es auf die Spitze zu treiben, hätten bei dem Pollock nicht einfache monochrome Flächen genügt. Klein hat es gezeigt. Müssen wir überhaupt irgend etwas noch designen? Reicht nicht die maximal möglichste funktionale Form mit maximal niedrigem Energieaufwand und -verbrauch?
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Christian Richter | 26.04.2022 11:42 UhrKeine Kritik
Ich frage mich - und das ist ernsthaft als Frage gemeint, und keine Kritik am sehr gelungenen Entwurf - ob der "Kniff" des um 45° gedrehten Rasters wirklich notwendig war, oder ob das Haus auch in der klareren, rechtwinkligen Konstruktion funktioniert hätte. Die gefaltete Fassade entwickelt einen gewissen Reiz, aber die Räume profitieren aufgrund der schieren Größe nicht so sehr davon. Von außen ist es optisch reizvoll, mehr aus der Nähe als aus der Ferne, man muss aber auch die 1,5-fache Hüllfläche herstellen.
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a_C | 26.04.2022 10:26 UhrVielen Dank an #3 und alle anderen!
Tausend Dank für die Info zum Detail. Das ist ein ordentlicher Aufwand, der da gefahren wurde, aber es hat sich gelohnt und sieht super aus!
Gratulation, Herr Hernandez! :)
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Angela | 26.04.2022 06:28 UhrAusstattungsneid
so viele Vitra TipTon Stühle für Berufsschüler, hoffentlich würdigen die das teure Kippeln
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jan | 25.04.2022 17:24 UhrRaumbildende Fassade - Toll!
@ a_C
Das Fassadendetail ist geschickt gemacht. Den Trägern wurde im Bereich des Fassadenanschlusses offenbar nochmals eine Holzschale vorgeblendet. Es fällt nur auf, wenn man genau hinschaut, z.b auf den Bildern 1 und 3.
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Volker | 25.04.2022 16:51 UhrDetail
@ a_C
Vermutung: Der Holzträger wird im Bereich der Fassade außenseitig aufgedoppelt (Dämmung + Holzplatte). Das heißt, die Dämmebene der Fassade wird über die Trägerhöhe hoch bis zum gedämmten Dach geführt.
In Bild 3 sieht man daß es einen Ebenenversatz gibt zwischen dem Träger der außen ist und dem Träger über der Glasscheibe.
Daß der Querschnitt des Trägers von Innen nach Außen durchläuft, dürfte zu vernachlässigen sein... ist ja schliesslich Holz und kein Stahl.
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peter | 25.04.2022 16:46 Uhrnett, aber geklont?
wirkt wie ein klon der festhalle in neckartailfingen von a+r. immerhin ist es schön und stimmig geworden, dann kann man das vielleicht mal machen.
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Camilo Hernandez | 25.04.2022 16:29 UhrWie funktioniert das?
Zwischen des innenliegenden Holzträgers und der außenliegenden Holzblende in gleicher Optik wurde 80 mm Mineraldämmung eingebaut.
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josimo | 25.04.2022 15:59 UhrErfreut
Super Ding! Als Darmstädter freue ich mich sehr über gute Architektur!
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a_C | 25.04.2022 15:39 UhrWie funktioniert das?
Das Detail vom Anschluss der Glasfassade an die Holzträger würde mich brennend (sic) interessieren. Nicht wegen des Brandschutzes, sondern wegen möglicher Wärmebrücken und Feuchtigkeitsbildung am Holz.
Geht es nur mir so oder ist das womöglich tatsächlich eine Schwachstelle?
Falls es geht: Wäre das wohl auch im Wohnungsbau möglich oder nur bei Nutzungen mit geringeren Anforderungen ans Raumklima?
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Baudichtungslaie | 03.05.2022 12:13 Uhr@ peterson (auch keine Kritik, nur Antwortversuch)
Was wäre denn das Blau von Klein,
ganz kontextlos, für sich allein?
(...ist doch gerade monochrom
zu sein gleichsam dort auch Funktion!?)
Wie schön, dass, was differenziert,
gebaut oft auch gut "funktioniert"!
(...und sei es sprichwörtlich "den Eenen sin Klein,...
den Annern sin Mies van der Rohe" zu sein!)