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15.03.2007
Wahlessen Eins
Mensa in Karlsruhe eröffnet
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rodolpho | 19.03.2007 13:58 Uhr@alle in mausgrau
wer die eier hat zu bauen, der baue. und wer so grosse eier hat, ein nutellagram zu bauen, der soll auch das tun. wenn dann manche details daneben gehen - na und? schon mal drüber nachgedacht, daß das budget für ein öffentliches bauwerk eigentlich immer recht schmal ist? wer will in 8 jahren denn noch in einer investorenmensa essen . . . da geh ich doch lieber gleich zum dieter döner!!!!
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M. Kaiser | 15.03.2007 21:58 Uhr@Schulze F.
vorher übergeben werden auf jeden Fall die sich, die im Fach Maschinenbau schon zum 2. mal durch die Thermodynamik-Klausur durchgerasselt sind und bis zur Exmatrikulation nur noch einmal dürfen.
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Schulze F. | 15.03.2007 21:28 UhrOb sich ...
... die Rate der Anzahl der Studenten, die sich noch vor dem Essen übergeben, mit Umzug der Mensa in den Neubau verändert hat ?
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freischwimmer | 15.03.2007 19:55 Uhr@kiddo und an alle hier
kiddo wenn du noch etwas weisst über die bauten von dem meyer jürgen dann erzähl es bitte. an der uni in architekturtheorie da verstehe ich fast gar nichts. und dann hat der prof auch noch einen dialekt, finnisch oder so.
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kiddo | 15.03.2007 19:32 Uhrimmer so stress....
warum tut sich da nur immer so ein fieser bruch auf durch die architektenlandschaft im lande?
man kann doch einerseits sagen dass das gebäude innovativ, konzeptionell gut, usw. ist und andererseits auch die umsetzung und planung im detail bemängeln. jojo und winzip ihr alten meinungsnazis, nur weil jemand (ich denke zu recht) sagt dass, so wie das ganz im detail gemacht ist , die hütte keine 10 jahre ohne sanierung überlebt ist er nicht gleich ein spieser. und an die rummeckerer: überlegt mal ob da nich doch was dran ist an den bauten von dem meyer jürgen.
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freischwimmer | 15.03.2007 19:31 Uhr@huhu
du scheinst dich wohl auch über gebühr zu freuen! was isn los da bei dir ? dreier im lotto oder wie?
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noch immer kein mayer h. fan...;o) | 15.03.2007 19:18 Uhrhuhuuu!
haaaallo...poleeeemik!
beinahe passend zur mensa...;o))
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freischwimmer | 15.03.2007 18:56 Uhr@woof
da könntest du recht haben. hochtrabende argumente in arte- und 3sat-deutsch und dann heimlich zünftige filme und schows auf rtl anschauen.
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noch immer kein mayer h. fan...;o) | 15.03.2007 18:53 Uhr@alexander
das war aber deine interpretation...
ich bin keineswegs verfechter der fortgeschriebenen moderne...keineswegs...und ich glaube auch nicht, dass herr m. aus j. das so gemeint hat!
aber eines muss man sagen...einen mies...oder eiermann....den kann man heute noch anschauen, oder?
...komisch...was hier einem so alles ins nest gelegt wird...
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Woof | 15.03.2007 18:46 UhrHerr M aus Jena
Herr M aus Jena scheint gerne des Abends RTL zu sehen, entspricht auch seinen Kommentaren! ... Da kann ich Alexander nur zustimmen!
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alexander | 15.03.2007 18:35 Uhr@noch immer kein mayer h. fan...;o)
wenn du das gut findest was der Herr M. aus J(ena?) geschrieben hat und auch Mies und dem Eiermann nachtrauerst dann finde ich das ziemlich rückwärtsgewand.
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noch immer kein mayer h. fan...;o) | 15.03.2007 17:58 Uhr@Herr M. aus J.
wunderbarer volltreffer!
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@noch immer kein mayer h. fan...;o) | 15.03.2007 17:56 Uhr@alexander
na...ich würde schon sagen, dass diese architektur dem mainstream folgt....mit grossen schritten. und als experiment sehe ich dieses gebäude schon an...kommt auf die definition an...
eben....ich denke schon, dass ich das gebäude..das konzept ...verstehe...diese geste, gelände zu morphen...nach oben zu ziehen..in eine andere dimension....aus der landschaft heraus etc.etc.etc.... finde ich wunderschön!
warum ich es ablehne hat andere gründe-welche ich vorhergehend ja bereits geschildert habe...
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Herr M. aus J. | 15.03.2007 17:51 UhrD.S.D.S.A
Deutschland sucht den Superarchitekten!
JMH ganz vorne dabei, in der Jury neben Dieter Bohlen und Günther Jauch noch Andre Heller und Luigi Colani! Deutschlands letzter großer Exportschlager war übrigens Egon Eiermann und davor Mies und bei wem die Baugeschichte weiter zurückreicht, als bis zur letzten Häuser Ausgabe, der erinnert sich vielleicht daran, dass der verdienst der Moderne nicht unbedingt der funktionaler Details war, sondern die stringente Umsetzung theoretischer Konzepte.
Und genau hier hängt's gewaltig bei Herrn JMH. Sein Haus erreicht nunmal so gar nicht den selbstformulierten Anspruch seines Wettbewerbsentwurfes (der übrigens zurecht gewonnen hat). Weder sind hier Räume flexibel, noch vermittelt das Gebäude irgendwohin, noch kann die im Wettbewerb hochgelobte Dachlandschaft auch nur ansatzweise überzeugen und schon garnicht wird hier Struktur gezeigt, sondern lediglich eine banale Lochfassade. Wenn also Attribute wie "geil" unsere Baukulturdebatte bestimmen sollen, warum dann nicht diese Diskussion ins Vorabendprogramm bei RTL aufnehmen?Gaststars s.o.!
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alexander | 15.03.2007 17:45 Uhr@noch immer kein mayer h. fan...;o)
man darf das gebäude nicht zu sehr als "experimentelle" architektur ansehen, sondern eben nur als architektur mit etwas neuerem ansatz und neuem konzept. quasi als anti-konzept zu jetzigen mainstream-konzepten. man muss auch so ein projekt konzeptionell noch verstehen wollen. wenn man nämlich anfängt zu sagen, dass gebäude wäre experimentell, dann stellt man es zu weit weg von sich und man ist nicht mehr in der verantwortung es zu verstehen. das führt dann dazu, dass wenn man ein gebäude nicht mehr versteht, dann lehnt man es ab. ich hoffe es ist bei dir nicht so.
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neueheim.at | 15.03.2007 17:43 Uhrman
vergleiche einmal die photos mit den renderings ( http://www.baunetz.de/db/news/?news_id=83622 ). sehr aufschlussreich !
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noch immer kein mayer h. fan...;o) | 15.03.2007 17:35 Uhr...müsste so...
frühjahr 2004 gewesen sein.
ja...es war ne kiste...eine gut gemachte kiste, die wie bei der alten mensa das thema "essen zwischen den bäumen" aufgreift...
die ausrichtung war anders, und ich denke, richtiger...
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noch immer kein mayer h. fan...;o) | 15.03.2007 17:32 Uhr@alexander
...also nochmals...ich habe nichts gegen neue, experimentelle architektur...empfand den entwurf, den wettbewerbsbeitrag, auch als stark und würdigen sieger. gerade in karlsruhe, wo überall das kistendenken überwiegt....aber herrgott...sie muss eben auch gut gemacht sein!...
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alexander | 15.03.2007 17:31 Uhr@noch immer kein mayer h. fan...;o) @jojo
ich würde mal gern wissen wie euer wettbewerbstrag aussieht, dann könnte ich eure kommentare zu mayer besser einordnen. vielleicht besorge ich mir ja eine alte wettbewerbe aktuell und schau mal nach. von wann war der wettbewerb?
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@noch immer kein mayer h. fan...;o) | 15.03.2007 17:27 Uhram rande....
lustig fand ich übrigens auch, dass herr mayer h. auf seiner homepage schreibt, die neue mensa stände MITTEN auf dem campus des UNIVERSITÄTSgeländes...aber nur pfennigfuchserei am rande....:o)
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alexander | 15.03.2007 17:21 Uhrmuss man architekt sein, um so ein ding zu bauen?
JA. andere können das nicht. und viele der o815-architekten auch nicht. man muss schon eine gewisse abstraktionsfähigkeit besitzen um so weit aufs meer hinauszurudern.
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noch immer kein mayer h. fan...;o) | 15.03.2007 17:20 Uhr@alexander
jap...hab ich...kannste glauben...liess mal weiter vorher...
also richtige entscheidung 90% der nutzer über die küchenzufahrt zu leiten?
richtig...ein zeichen an der moltkestrasse zu setzen...aber das wars auch schon.
ich mag rotzigkeit...durchaus...aber...was du hier "verbastelt" nennst...ist einfach schlecht gemacht...
in nem anderen beitrag schreibt jemand, dass bei mayer h. gerne leute unentgeldlich angeheurt werden...ja, eben so siehts aus!
ich hab mir vor einer weile in peking das neue museum für film angeschaut.
auf meine frage, ob das gebäude aus den neunzigern sei, antwortete mir eine deutsche mitarbeiterin erbosst: "wir eröffnen erst in drei monaten".
die qualität der mensa erinnter mich doch stark an dieses "imposante bauwerk".
nochmal...es geht nich um verbasteltes...es geht um schlecht gemachtes, welches man sich in 5 jahren nicht mehr anschauen kann-weil es hin ist!!!! ganz einfach....
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winzip | 15.03.2007 17:16 UhrGünter Jauch = Dt. Architekten?
Es zeigt sich anhand der Beiträge, daß ein Großteil der deutschen Architekten nur Nabelschau betreiben und wenig aufgeschlossen für Innovationen sind. Die Entwürfe von JMH zeigen innovatives Denken und Freude am Experimentieren. Dieses wünsche ich mir viel deutlicher bei den anderen Büros. International gesehen bietet die deutsche Architekturszene ein trauriges Bild. Wenigstens Büros wie JMH sind international bekannt und auch u.a. im MOMA New York ausgestellt.
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alexander | 15.03.2007 17:13 Uhr@noch immer kein mayer h. fan...;o)
denk mal übers entwurfskonzept von der mensa mal in ruhe nach und ich bin mir sicher du wirst sie super finden. und die details sind absichtlich "verbastelt" und nicht zufall.
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noch immer kein mayer h. fan...;o) | 15.03.2007 17:11 Uhr@alexander
"korrekte details sind doch öde"....na...schon mal welche gesehen? nicht korrekte, sondern schöne? darum gehts doch...muss man architekt sein, um so ein ding zu bauen? muss man verständnis vom formen, fügen und verbinden haben? materialien neu einsetzen, umwandeln, überraschen? neee...nicht wirklich...schade...
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noch immer kein mayer h. fan...;o) | 15.03.2007 17:05 Uhr@jojo
schade...wer sich von netten fotos blenden lässt...
würde mich wirklich interessieren, ob du eigentlich mal drin warst, ob du das ding üüüberhaupt beurteilen kannst....schau es dir an, fahr hin, geh rein...dann können wir weiter reden.
schade...wenn man vor lauter oberflächlichkeit und nur 1:500 denken den "fassbaren" sinn für ästhetik verliert...
nichts gegen mut zu neuem...wenn es auch in 10 jahren noch gut ist...und in welche ecke du mich hier stellst...naja...bitte. kann ich mit leben.
jedenfalls bin ICH kein fan von disneyland....
achja...war übrigens im büro des wettbewerbs zweiten tätig...allerdings begründet sich meine abneigung gegen m.h. nicht durch die niederlage...sondern viel mehr auf die gebauten beispiele (stadthaus mal ausgenommen...) und z.b. den belgischen beitrag.
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betroffener | 15.03.2007 17:01 Uhr@jojo
na ja, vielleicht wart ihr ja damals zwar jung und wild, aber doch ein auch wenig autoritätsgläubig
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alexander | 15.03.2007 16:54 Uhrwirklich "viel show und viel fake"?
schräge stützen in der fassaden-ebene, das gibts doch schon langem. beonders wieder bei bauten von jüngeren architekten in der schweiz öfters zu besichtigen. das thema tragwerk als ornament wurde bei diesem gebaüde spielerisch eben ein wenig überhöht. man wollte nicht streng orthodox, hochmoralische architektur machen. mit überkorrekten minimal-details. ist doch irgendwann langweilig. deswegen auch die unterzüge aus gipskarton. ich find das gebäude geil. und besonders gelungen finde ich die fake details. korrekte details ödesind doch öde...
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jojo | 15.03.2007 16:50 Uhr@betroffener
ich hab den wettbewerb mit freunden mitgemacht und wir haben einen ankauf bekommen ... und das niveau der preise war erstaunlich hoch und der besste hat hier verdient gewonnen ... wenn ein wettbewerb echt gut im sinne der architektur in letzter zeit gelaufen ist, dann der ... "genau erinnern", das heisst wohl, du hast mit kommerziellem mist nix gerissen, und jetzt schiebst du frust und noergelst an ausfuehrungsdetails herum ... armseelig
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Herr M. aus J. | 15.03.2007 16:35 UhrHirnfurz
Ohne die gewiss nachgewiesene Nahrhaftigkeit des bekannten und beliebten Brotaufstrichs anzuzweifeln scheint der übermäßige Genuss desselben nicht nur bei Tennisprofis zu ungebührlichem Verhalten in Besenkammern anzuregen, sondern auch bei Architekten mit vergleichbarem Hang zur Selbstdarstellung zur zeitweiligen Aussetzung lebenswichtiger Synapsen im Großhirnbereich zu führen.
Wie anders ließe sich die höchst fragwürdige morphologische Herleitung des Entwurfes über das sog. "Nutellagramm" (kann man das noch als Unwort des Jahres vorschlagen?) sowie die krasse Fehl-Selbsteinschätzung des Büros zur Raumqualität desselben zu erklären?
Zitat: "Das Gebäude ist in seiner Funktion und Form ein flexibler Raum ... und vermittelt sowohl zwischen den drei verschiedenen bestehenden Hochschulen als auch der benachbarten Bebauung und dem angrenzenden Hardtwald ...
Das Gebäude reagiert auf dieses Umfeld mit verschiedenen Schichten der Durchlässigkeit.”
Nichts von dem ist hier nur annähernd erreicht (siehe Kommentar Nr.3) stattdessen wird mit viel Show und viel Fake (sehr schön finde ich die aus Gipskarton nachgeahmten Unterzüge) ein buntes Bild produziert, dass mit Architektur genauso wenig gemeinsam hat, wie Eingangs erwähnte Schokoladencreme...
guten Appetit!
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betroffener | 15.03.2007 16:32 Uhrdie wettbewerbsjury hat auch absichtlich den schlechtesten entwurf gewaehlt
die wettbewerbsjury hatte damals den auffälligsten entwurf gewaehlt, kann mich noch an den wettbewerb genau erinnern. was so eine jury immer zum 1. preis wählt, sollte man aber auch nicht überbewerten, höchstens man ist ein wenig autoritätsgläubig
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jojo | 15.03.2007 16:20 Uhr@noch immer kein mayer h. fan...;o)
ich gebe dir komplett recht: ein zapf fertighaus haette perfekte details; architekten die was wagen muessen ja von vornherein bescheuert sein, sonst wuerden sie nix wagen; die wettbewerbsjury hat auch absichtlich den schlechtesten entwurf gewaehlt; und wie kann sich jemand wie mayer H. architekt nennen, wenn er nicht mal holzplatten richtig absaegen kann ... aber du bist in guter gesellschaft. schlag mal ne zeitung von 1927 auf (aus frankfurt, dessau, berlin etc.) ... inhaltlich ist die kritik an der moderne in etwa vergleichbar.
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noch immer kein mayer h. fan...;o) | 15.03.2007 16:08 Uhr@jojo
schon mal drin gewesen?
wie immer...überzeugende, gut gemachte fotos...
aber der reale anblick, besuch...und das erleben dieses bauwerks weckt einige kritik, die ich hier schon öfters "breitgetreten" habe...
falsche ausrichtung des bauwerks-90% der nutzer (so auch ich) betreten das gebäude über die anlieferung...vorbei an küche, einer schranke (bei grösserem verkehr auch mal über den grünstreifen), eine detailausführung, die ihren namen nicht verdient und den nachhaltigkeitshorizont in ungefähr 5-jähriger weite wähnt. eine dachterrasse (im wettbewerb offensiv propagiert) zwischen ablufthauben, tragwerk etc....
sicher...ein schöner raum...und formal nett...
aber diese schlecht gemachte fassade, mit katastrophalen übergängen der HOLZPLATTEN und den eingebastelten kehlen...jungejunge...da frage ich mich, wie lange die hochschule wirklich freude daran hat. erinnert mich alles ein wenig an reinen kulissenbau...
schöne, dafür aber handwerklich schlechte gebäude, deren verkommene zukunft absehbar ist - ist das grosse architektur?
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betroffener | 15.03.2007 16:05 UhrGnocchi in Pilzrahmsoße und Dessert“ – für 2,15 Euro.
jetzt weiss ich wenigstens wo man billig essen gehen kann wenn ich mal gerade in karlsruhe bin.
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joel | 19.03.2007 19:49 Uhr@rodolpho
genau. warum sollen bei einem schmalen budget, supertolle details sein? wer soll die planen? und für welchen lohn? doch nur für einen hungerlohn und selbstausbeutung. die lapidare ausführung dieses baus sagt eben auch etwas über die ökonomischen verhältnisse unter denen er geplant wurde. und das macht ihn auch authentisch.