Auf den Spuren von Erich Mendelsohn: Die Architektenkammer Berlin zeigt morgen Abend anlässlich der Triennale der Moderne den Film „Erich Mendelsohn – Visionen für die Ewigkeit“. Ein junger Architekt schickt seiner 16-jährigen Geliebten von der Front des Ersten Weltkriegs Briefe mit Zeichnungen organischer Gebilde und philosophischen Gedanken. Der Regisseur Duki Dror erzählt sein Mendelsohn-Porträt als Liebesgeschichte, festgehalten in Briefen und Memoiren, in Spuren und Details berühmter Bauwerke, bei deren Entstehung Luise Mendelsohn das „zweite Auge“ ihres Mannes war.
Im Anschluss wird die Fotoausstellung „Erich Mendelsohn: Berlin – Jerusalem“ eröffnet. Der Berliner Architekt und Fotograf Carsten Krohn hat sich in Berlin und Jerusalem auf Spurensuche begeben. In diesen beiden Städten hat Mendelsohn am meisten gebaut. Aufgrund der politischen und kulturellen Umstände unterscheiden sich die beiden Werkphasen deutlich voneinander, doch gleichzeitig ist die architektonische Entwicklung auch durch eine starke Kontinuität geprägt.
Film: Donnerstag, 21. März 2013, 18 Uhr
Eröffnung: 21. März 2013, 20 Uhr
Ausstellung: 21. März bis 30. September 2013, Mo-Do 10-16, Fr 10-14 Uhr
Ort: Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin
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