Die Architekten Grüntuch Ernst sind innerhalb Berlins umgezogen. Sie arbeiten (und wohnen) nicht mehr in dem markanten Eckhaus am Hackeschen Markt, sondern in einem ebenfalls selbst entworfenen Neubau in der Auguststraße in Berlin-Mitte.
Hinter der – wie erwartet – modern-gläsernen Fassade verbirgt sich aber kein konventionelles Wohn- und Bürogebäude, sondern ein Mehrgenerationenprojekt.

Die Architekten beschreiben das Anliegen ihres Entwurfes so: „Komplex und polyfunktional sind die Räume des Mehrgenerationenprojekts in Berlin-Mitte. Es handelt sich um geschichtete Raumfolgen in der Vertikalen, die sieben Eigentümern sehr individuelle Angebote zwischen Stadt, Freiraum und Himmel unterbreiten. Kein starres Fassadenkorsett zwängt hier das Wohnen ein, wo sich die unterschiedlichen Raumnachfragen ablesen lassen und mit ihrer Vielfalt den urbanen Raum bereichern.
Zu erkennbaren Einheiten über mehrere Etagen gruppiert sind sie, die sich mit viel Transparenz, mit Loggien und Dachgärten großzügig wie abwechslungsreich zur Stadt öffnen. Vielfältigen Zwecken können besonders die erdgeschossnahen Raumbereiche dienen. Altersgerechtes Wohnen wie auch Geschäfte, Ateliers oder Ausstellungen sind hier in den Häusern einer Mehrgenerationengemeinschaft möglich und erwünscht, die Privatheit mit urbaner Dichte und Vielfalt erleben will.“

Zu den Baunetz Architekt*innen:

Grüntuch Ernst Architekten

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