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02.01.2008

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GT/E

Mehrgenerationenhaus in Berlin-Mitte eingeweiht


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Die Architekten Grüntuch Ernst sind innerhalb Berlins umgezogen. Sie arbeiten (und wohnen) nicht mehr in dem markanten Eckhaus am Hackeschen Markt, sondern in einem ebenfalls selbst entworfenen Neubau in der Auguststraße in Berlin-Mitte.
Hinter der – wie erwartet – modern-gläsernen Fassade verbirgt sich aber kein konventionelles Wohn- und Bürogebäude, sondern ein Mehrgenerationenprojekt.

Die Architekten beschreiben das Anliegen ihres Entwurfes so: „Komplex und polyfunktional sind die Räume des Mehrgenerationenprojekts in Berlin-Mitte. Es handelt sich um geschichtete Raumfolgen in der Vertikalen, die sieben Eigentümern sehr individuelle Angebote zwischen Stadt, Freiraum und Himmel unterbreiten. Kein starres Fassadenkorsett zwängt hier das Wohnen ein, wo sich die unterschiedlichen Raumnachfragen ablesen lassen und mit ihrer Vielfalt den urbanen Raum bereichern.
Zu erkennbaren Einheiten über mehrere Etagen gruppiert sind sie, die sich mit viel Transparenz, mit Loggien und Dachgärten großzügig wie abwechslungsreich zur Stadt öffnen. Vielfältigen Zwecken können besonders die erdgeschossnahen Raumbereiche dienen. Altersgerechtes Wohnen wie auch Geschäfte, Ateliers oder Ausstellungen sind hier in den Häusern einer Mehrgenerationengemeinschaft möglich und erwünscht, die Privatheit mit urbaner Dichte und Vielfalt erleben will.“


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

7

tik | 12.08.2009 10:21 Uhr

tak

http://auguststrasse-berlin-mitte.de/auguststrasse-51-wohnungen-fuer-die-kreative-klasse

Diesem Artikel kann ich nur zustimmen ! !!

6

rob | 06.01.2008 18:33 Uhr

Wohnungen für die „kreative Klasse“

Im AUGUSTSRASSEN-Blog gibt es einen kritischen Beitrag:
http://auguststrasse-berlin-mitte.de/auguststrasse-51-wohnungen-fuer-die-kreative-klasse

5

Alfa | 03.01.2008 16:02 Uhr

Genau

Weniger Architektenbla..bla sondern Bildbeweise...

4

Thomas M. krüger | 03.01.2008 15:38 Uhr

GT/E

Dieses Haus ist sicher eine Bereicherung in Mitte am Platz zwischen Urbane living von Abcarius Burns, dem Kollhoff gegenüber, Jürgen Pleusers Sanierung und den Sophie-Gips-Höfen von ehemals Becker Gewers Kühn Kühn. Allerdings gebe ich "martin" Recht, dass altersgerechtes Wohnen hier wohl nicht so gemeint sein kann. Vertikal entwickelte Wohneinheiten sind ja wohl das genaue Gegenteil von behinderten- oder altersgerechtem Wohnen. Und ein Erdgeschoss an sich ist noch nicht altengerecht, oder?
Den Kommentar von "Jaja" finde ich mal wieder völlig unqualifiziert und frage mich zum wiederholten Mal, warum das Baunetz solche unsachlichen Kommentare überhaupt veröffentlicht.
Thomas

3

jaja | 02.01.2008 18:33 Uhr

mensch

nicht schlecht wenn man sich selbst immer mal wieder was neues bauen kann.......
ist ja fast wie barkowleibinger wo der pappa zahlt....

2

The Rev | 02.01.2008 17:21 Uhr

Bilder

Ja, ein paar Innenraumbilder wären noch interessant. Gibt es die irgendwo?

1

martin | 02.01.2008 15:22 Uhr

GTi

"Vielfältigen Zwecken können besonders die erdgeschossnahen Raumbereiche dienen. Altersgerechtes Wohnen..."

Also wenn ich mir vorstelle, meine Omma hinter diese Schaufensterscheiben zu verfrachten.....enterbt!

Ansonsten trotz des "Gelabers" der Schöpfer ein gelungenes Gebäude.
Leider zu wenig Bilder.
Interessieren würden mich z.B. auch konkret die klimatischen/energetischen Aspekte....

 
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