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01.07.2022
Alte Scheune neu gebaut
Mehrfamilienhaus im Thurgau von Lukas Imhof Architektur
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Christian Richter | 04.07.2022 10:52 UhrGeschickt auferlegte Zwänge
Ein stimmiges Äußeres, das gleichzeitig die für Lukas Imhof typische Eigenwilligkeit besitzt. Der Spagat zwischen Neuerrichtung der Scheunenform und Integration einer neuen Nutzung ist sicher gelungen.
Es scheint so zu sein, dass Imhof sehr geschickt die äußeren Zwänge des Projektes genutzt hat, um ein besonderes Gebäude zu schaffen. Noch geschickter scheint mir, dass er diese Zwänge vermutlich selbst herbeigerufen hat, um aus diesen dann die durchaus bemerkenswerten architektonischen Lösungen abzuleiten. Denn es hätte sicher auch ein "normales" Haus geben können, ohne Split-Level, ohne Wohnhallen, ohne Scheunendach, ohne gespiegelte Grundrisse, ohne Gemeinschaftsterrasse zum Hof. So wirkt aber alles völlig logisch, als könne es eigentlich gar nicht anders sein. Eine große suggestive Leistung, und ein bereichendes Gebäude.
5
Brittny | 02.07.2022 22:52 Uhr(47) 4657-2835
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Angela | 02.07.2022 14:48 Uhrteuer
für 2100 Franken zur Miete doch sehr ländlich, dafür kann man in der Schweiz bestimmt auch ohne Pendelei in der Stadt wohnen oder ein Reihenhaus bauen, wer zog denn da ein?
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spaceArc | 02.07.2022 12:08 UhrHeimsuchung
Interessant, Architektur wird zum Einsiedlerkrebs, mal in Fabrik oder im Schuppen, verschwindet in der Umgebung, wird zur Umgebung. Schon mal in den 80ern verlor sie ihren Ausdruck und ging unter die Erde.
2
Hinrich Schoppe | 01.07.2022 18:54 UhrGenehmigung
Ein schönes Haus, keine Frage.
Wäre interessant zu erfahren, wie sie dafür eine Baugenehmigung bekommen haben.
Ist doch bestimmt Außenbereich (oder wie das in der Schweiz heißt), keinerlei Bestandsschutz (abgebrannt), Nutzungsänderung... In Deutschland hättem an vermutlich einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan erstellen lassen dürfen. Auf eigene Kosten. Falls die Gemeinde zugestimmt hätte.
Danke.
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Die Zuversicht | 04.07.2022 15:01 UhrEin Haus
Unbenommen verfügt dieses Haus über gute Details und überzeugende Momente. Es sollte z.B. definitiv aus gegebenen Anlass wieder mehr über größere Dachüberstände nachgedacht werden.
Aber ich muss sagen, mir gefällt die Architektursprache dieses Büros nicht. Durchweg wirken die Projekte angestrengt originell und haben haben etwas unangenehm prätentiöses. Und ja, es ist sicher löblich sich an der alten Scheune zu orientieren, aber dann sollte es schon etwas mehr sein als Formalismus. Allein schon die Veränderung der Proportion des Giebels lässt das Haus verdächtig werden. Über die Sache mit den 10 Stellplätzen brauchen wir gar nicht erst reden...